Zu einer exklusiven LAN lud Dice jetzt nach Stockholm ein. Dort wurden die Neuerungen und die neuen Features des Spieles erklärt. In Interviews wurde genauer auf die Fähigkeiten des Commanders und den damit zusammenhängenden Battlelog eingegangen.
Hier bekommt ihr die Neuerungen von der LAN im Überblick.
Der Commander
Was für uns jetzt nicht neu ist, ist dass wir erneut einen Commander auf dem Schlachtfeld haben werden. Während dieser In Battlefield 2 aber noch aktiv auf der Karte herumlaufen konnte darf er dies nun nicht mehr. Bedeutet im Umkehrschluss, dass 64 Leute aktiv auf einer Map spielen während jeweils ein Slot für den Commander hinzugefügt wird. Der Commander wird sozusagen keinen unnützen Soldaten mehr darstellen, wie es in Battlefield 2 noch der Fall war. Er soll dem Spiel wieder mehr Taktik verleihen und allem eine gewissen Struktur geben. Dabei sei es so geplant, dass der Commander enorm auf seinen Gegenspieler achten muss. Es soll ein Kampf zwischen den Commandern geben, bei dem es um den richtigen Einsatz der Drohnen und Konterdrohnen geht. So soll man verhindern, dass der die Gegner alles sehen, muss aber zeitgleich dafür sorgen, selbst genug zu sehen.
Der Battlelog
Mit Battlefield 4 kommen natürlich auch Änderungen an der Social Media Plattform von EA dem Battlelog. Dieser soll nun nicht nur per Webbrowser auf eurem PC erreichbar sein sondern auch mit Apps für iOS und Android. Zwar gibt es bereits Apps für den Battlelog, diese dienen jedoch nur zur Information des Spielers, um sich dort Beispielsweise seine Stats oder Battlereports anzuschauen. Mit dem neuen Battlelog erhalten die Apps komplett neue Funktionen und ersetzen ab sofort den Umweg über den Webbrowser. So ist es möglich euch per Smartphone auf einen Server zu verbinden oder Beispielsweise euer Loadout zu ändern. Das besondere dabei ist, dass die App auch während ihr auf einem Server seid euch volle Unterstützung bietet und ihr so während eines Gefechtes euer Loadout für den nächsten Respawn ändern könnt. Auch das Wechseln von Servern soll so während des Spielens möglich sein. So Integriert sich der Commandermodus sozusagen auch gleich in das Battlelog, da ihr ihn über die selbe App starten könnt. Die App erkennt auch automatisch auf welcher Plattform ihr gerade zockt und reagiert dementsprechend auch auf eure Eingaben.
Das Gameplay
Ihr dürft eure Waffen jetzt wesentlich stärker auf eure Bedürfnisse abstimmen. Es soll möglich sein die Pistole mit verschiedensten Aufsätzen auszustatten und vielleicht sogar mit Tarnungen zu versehen.
Desweiteren ist es endlich möglich sich auch im Wasser zu wehren. Euch ist es erlaubt eine Einhandwaffen abzufeuern und somit Gegner aus dem Wasser heraus zu eliminieren. Gleichzeitig wurde eingeführt, dass ihr vor dem Feuer nach unten fliehen dürft – ihr dürft also vor beispielsweise einem Helikopter fliehen und seit nicht mehr wie in Battlefield 3 Kanonenfutter. Das kommt besonders gut, da es auf extrem vielen Maps massive Wasserkämpfe geben soll. Besonders durch die engen aber hohen Karten könnte Wasser ein entscheidendes Kriegselement werden. Zusammen mit der neuen Zerstörung namens „Levolution“ ist die Höhe der Häuser sogar nutzbar. Das Maß an Zerstörung ist immens, in dem gezeigten Gameplay hat man gesehen das ein riesiges, sogar Flaggen-relevantes Gebäude komplett zerstört werden kann. Ebenfalls kann man sehr schön erkennen wie eine der Säulen im Untergeschoss von „B“ mit einem Grenade-Launcher weggesprengt wird und somit der Boden unter dem gegnerischen Panzer einbricht. Daran merkt man das in Battlefield 4 nicht nur mehr Zerstörung sondern mehr taktisch vorteilhafte Zerstörung vorhanden ist.