Ein paar Leute der älteren Generation werden sich vermutlich an einen Laden namens Videothek erinnern – nein? Ist auch nicht schlimm. Im Grunde ist das ein Geschäft, dass Filme für ein paar Tage ein Leute verleiht. Allerdings gingen auch Videospiele mit der Zeit in das Sortiment über. Vor einer Weile hieß es, dass diese Läden in Zukunft keine PS4-Spiele mehr verleihen dürfen. Schnell wurden die Stimmen groß, dass das etwas mit dem Sony-Dienst PlayStation-Now zu tun haben könnte. Jetzt gibt es endlich Klarheit um diesen Vorfall.
Wie auf einer Seite für Games-News berichtet wurde, gab es eine Rundmail, die es den einzelnen Fillialen einer großen Videotheken-Kette verboten hat weiterhin PS4-Spiele wie Killzone: Shadowfall, Infamous Second Son etc. zu verleihen. Allerdings hat Sony Deutschland schnell reagiert und erteilte den Betreibern der Videotheken mit, dass sie weiterhin PS4-Spiele verleihen dürfen und die Anordnung rückgängig gemacht wurde. Wie sich nach einem kurzen Telefonat mit einem Großhändler herausstellte handelt es sich bie diesem Verbot nur um ein Missverständnis auf Seiten einer der größten deutschen Videoverleih-Ketten. Diese habe, so die Auskunft, an alle Filialen der Kette ein Rundschreiben geschickt, in dazu aufgerufen wurde das PS4-Spieleverleihen einzustellen. Allerdings habe Sony niemals eine entsprechende Aufforderung gestellt. So bleibt es also doch beim Alten und man kann weiterhin PS4-Spiele bei Videotheken ausleihen, sofern es in eurer Nähe überhaupt noch eine solche Videothek geben sollte.
Benutzt ihr noch Videotheken oder ist das nicht mehr Zeitgemäß?