Nicht nur Oculus arbeitet an einer VR-Brille, auch namhafte Hersteller wie Sony haben dieses Technologiefeld für sich entdeckt. Mit Project Morpheus entwickelt Sony seine eigene VR-Brille.
Sony hinkt in der Entwicklung noch hinter dem wohl bekanntesten VR-Projekt, Oculus Rift, her, aber die aktuelle Design-Studie und die aktuelle Entwicklungsphase zeigen, dass Sony auf einem guten Weg ist. In einer Keynote sprach einer der Sony-Verantwortlichen über die Wichtigkeit des Projekts und seinen Einfluss auf die Welt von morgen.
Dave Ranyard, der die Keynote auf der DICE Europa-Konferenz hielt, stellte am Anfang die Frage, ob die Technologie der Virtual Reality bahnbrechend ist. Die Keynote des Entwicklers hatte sein Hauptaugenmerk auf der Zukunftsfähigkeit von Virtual Reality. Laut Ranyard ist die Skepsis bei der Einführung neuer Technologie immer groß, was immer nur so lange anhält, bis man gelernt hat, damit umzugehen. Dabei vergleicht er die Einführung von VR-Brillen mit der Einführung von Ton für Filme.
Viele der Dinge, die man sich bislang nur vorstellen konnte, sind mittlerweile real. Neben Eye-Tracking kommen viele innovative Methoden zum Einsatz, um das Spielgefühl mit Project Morpheus möglichst gut zu gestalten. Ranyard weiß, dass es im Moment noch keinen Standard für VR-Brillen gibt, er geht aber davon aus, dass über die Zeit sich auch dort ein Standard einspielen wird.
Es wird schwer sein, sich gegen den Kickstarter Oculus durchzusetzen, da dieser natürlich von vielen der bisherige Favorit ist, würde man sich jetzt für eine VR-Brille entscheiden müssen. Es bleibt abzuwarten, womit Sonys Project Morpheus noch trumpfen kann, wenn im Frühjahr 2015 Oculus Rift für mehr Menschen zugänglich werden soll. Eventuell kommt Project Morpheus erst mit einer neuen PS4, die technisch noch besser ausgestattet ist, als die jetztige Generation.
Was denkt ihr, ist VR die Zukunft des Gaming, oder macht es in euren Augen keinen Sinn?