Activision schmeißt die Marketing-Maschine an und präsentiert nun mit und mit neue Informationen zum kommenden Call of Duty-Ableger Infinite Warfare.
Trotz des Negativ-Rekords auf YouTube – fast drei Millionen Daumen nach unten sprechen für sich – schmeißt Publisher Activision nun die Marketing-Maschine an und präsentiert somit prompt erste präzisere Informationen zum Infinity Wars-Spiel. So soll es ein bekanntes Gesicht in der Kampagne geben, das alle Game of Thrones-Fans sicherlich kennen werden. Man deutete bereits an, dass man bei Infinite Warfare einen größeren Fokus auf die Kampagne setzen will, auch kündigte man bereits unvergessliche Charaktere an, die in der Zusammenarbeit mit ehemaligen Naughty Dog-Mitarbeitern erstellt werden. Ein erstes Gesicht des „neuen“ Story-Modus soll demnach Kit Harrington, oder besser bekannt als Jon Snow, sein, der den Bösewicht des Spiels verkörpern soll.
Der Narrative Director von Infinity Ward – ja, tatsächlich gibt es dort so etwas – Taylor Kursaki, sagte dazu, dass sich „die Story um einen epischen Showdown zweier verfeindeter Mächte“ dreht und „Kit ist förmlich in die Rolle versunken und wurde zum Inbild des Feindes, der Sidlungsdefensivfront“. Doch nicht nur ein bekannter Schauspieler soll am Spiel mitwirken, sondern auch ein Regisseur. Demnach soll Guy Ritchie in einer nicht näher beschriebenen Funktion involviert sein, soll aber anscheinend für die Umsetzung von Kits Bösewicht verantwortlich sein. In wie weit den beiden dies gelungen ist, wird man wohl auf der E3 sehen, die heute mit Electronic Arts beginnt.
Außerdem hat Call of Duty: Infinite Warfare scheinbar ein neues Cover-Artwork spendiert bekommen. Dies geschah bisher unbemerkt, da es weder von Publisher Activision, noch von Entwickler Infinity Ward eine Stellungnahme dazu gibt. Im neuen Artwork ist der Fokus mehr auf einen Soldaten gerichtet, anstelle von futuristischen Raumschiffen und Ausrüstung. Der Soldat sieht relativ normal aus, trägt aber einen stylischen Helm und sein Sturmgewehr. Scheinbar ist auch dies ein Marketing-Zug, denn das futuristische Setting kam bei den Fans und Verfolgern der Serie definitiv nicht gut an. So soll das neue Cover scheinbar mehr potenzielle Käufer ansprechen, als das vorherige Cover.