Alle Jahre wieder erscheint ein neuer Call of Duty Ableger auf dem Markt. Für deren Entwicklung hat man sich in der Vergangenheit immer zwei Jahre lang beschäftigt. Das scheint allerdings nicht ausreichend zu sein.
In der Regel arbeiten die Entwickler hinter den unterschiedlichen Call of Duty Games immer zwei Jahre an einem neuen Ableger, bevor er der breiten Masse präsentiert wird. Mit Black Ops III findet jedoch ein Bruch in dieser gewohnten Regel statt, denn für den neusten Teil hat man sich drei Jahre lang Zeit genommen.
Mark Lamia, der Chef des Entwicklerstudios Treyarch, die sich mit dem Black-Ops-Franchise auseinandersetzen, sprach in einem Interview darüber, wie wichtig es ist, bei dem Zwei-Jahres-Zyklus ein weiteres Jahr anzuhängen:
Ohne einen Drei-Jahres-Zyklus würden wir nicht dazu in der Lage sein, die Art von Risiken auf uns zu nehmen, die wir für dieses Game aufgenommen haben. Wir wären nicht dazu in der Lage gewesen, unser gesamtes AI System zu überholen, welches diese Art von Engagement für eine offene Spielwelt, wie wir sie haben, unterstützt.
Das ist allerdings nicht der einzige Punkt, der sich im Vergleich zu den bisherigen Ablegern bei Black Ops III verändern wird:
Wir wären nicht dazu in der Lage, unsere Render-Technologie zu überholen, um sie so fortgeschritten zu machen, wie sie jetzt ist, um die Größe der Umgebung oder das Volumen oder die Dichte der Aktivitäten in dieser Zeitmenge rendern zu können. Wir waren nicht dazu in der Lage, unser gesamtes Bewegungssystem zu überholen, weil das, was damit einhergeht, eine Reihe von Schritten in der Kartenentwicklung sind, die alleine schon fast ein Jahr benötigen.
An sich ergibt das Statement natürlich Sinn, da die Spielerschaft nicht gerne alle Jahre wieder ein gleiches Spiel auf dem Markt sehen möchte.
Aber wie seht ihr das? Sind drei Jahre besser als zwei oder sollte man vielleicht noch weitere Jahre daran hängen?