„Heidewitzka, Herr Kapitäääään, mit ein paar Zombies im Gepäck wird`s doppelt schööön!“. Tja, liebe Freunde des gepflegten Zockens: Ohne Zombies geht’s heutzutage nicht mehr!
DayZ liegt zurzeit ja in aller Munde, auch dem neuen Feature geschuldet, dass man seine geliebten Mitspieler genüsslich vernaschen kann und damit sind keine romantischen Mätzchen gemeint. Wer das dennoch so empfindet, der sollte mal über etwas Hilfe nachdenken.
Nichtsdestotrotz wird in nicht allzu weiter Ferne ein Konkurrent von DayZ auf den Plan treten: H1Z1! Ziemlich beknackter Name, zugegeben, aber was der Titel drauf hat, ist schon bemerkenswert. Sony hat sich endlich dazu entschlossen, uns geneigten Spielern des lässigen Horrorsurvivals das Releasedate des potenziellen DayZ-Killers als Early Access-Modell bekannt zu geben. Am 15. Januar 2015 ist es soweit und man kann das Ding bei Steam für mind. 19,99 US-Dollar erstehen. Die Entwicklungszeit hat etwas länger als geplant gedauert, aber man wollte uns Spielern eine Version kredenzen, die erstens funktioniert und zweitens Spaß macht. Na, wenn das mal nicht lobenswert ist, liebe Freunde! Ein fertiges Spiel sei nicht zu erwarten, aber dafür will man sich mit der Community einlassen und mit deren Hilfe das Spiel entsprechend weiterentwickeln.
Man hält H1Z1 nicht für besser als DayZ, da der Hengst im Zombiestall zumindest momentan noch mehr Features beinhaltet und viele coole Dinge implementiert sind, die H1Z1 noch fehlen. Aber man hat schon einmal ein ehrgeiziges Ziel, denn die anfangs „mageren“ 64m² Spielewelt sollen im Laufe der Zeit auf ein virtuelles Amerika während einer Zombieapokalypse ausgebaut werden. Es ist neben der Standardversion demnächst auch die etwas teurere Variante geplant, bei der man auf Server und andere Spielmodi zugreifen kann, aber dazu irgendwann später mehr. Viele beschweren sich mal wieder über den Preis, der angeblich für einen Early Access unangemessen scheint, aber wenn man sich überlegt, das viele Spieler ein bisschen mehr Kohle für DayZ rausgekloppt haben und sich teils hunderte Stunden damit beschäftigen, da ist der Preis doch relativ, wenn der Spaß stimmt.
Das seht ihr auch nicht anders, oder?