
In den USA kommt aktuell ordentlich Bewegung ins Rollen. Der Grund: Einige Staaten verbieten die Nutzen von bestimmten Gaming-PCs.
Es ist kein Geheimnis, dass die Hardware-Industrie regelmäßig darauf bedacht ist, die eigenen Produkte und die Produkte der Konkurrenz in ihren technischen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu übertreffen. Das schließt auch AMD und Nvidia mit ein. Dieses Wettbewerbsvorgehen wird jedoch beiden Herstellern in den USA zum Verhängnis.
In einigen US-Staaten wurde vor geraumer Zeit eine neue Verordnung ins Leben gerufen, die sich mit dem Energieverbrauch auseinandersetzt und bestimmt, wie viel Energie pro Kopf oder Haushalt verbraucht werden darf. Mit an Bord sind dabei Kalifornien, Colorado, Hawaii, Oregon, Vermont und Washington.
Die dort festgelegten Bestimmungen verbieten demnach auch eine Verwendung von Geräten, welche die geltenden Regeln nicht einhalten können. Zudem werden Hersteller zur Rechenschaft gezogen, die ihre Produkte dennoch in die genannten Staaten ausliefern lassen. Das trifft nun auch auf einige Gaming-PCs zu, welche eine besonders große Leistung beim Zocken versprechen, aber damit auch umso energie-hungriger werden.
Auf manchen Herstellern und Firmen, die bereits fertige Systeme mit einer Ryzen 5800 CPU oder einer Nvidia GeForce RTX 3060 Ti GPU anbieten, tauchen bereits entsprechende Hinweise auf, dass die Produkte nicht in bestimmte Staaten von Amerika versendet werden können.
Insbesondere für die PC-Gaming-Industrie könnte das alles also ziemlich schnell nach hinten losgehen. Für die Konsoleros hinegegen besteht aktuell keine Gefahr, denn hier sind die Playstation 5 und die Xbox Series X sowie S weiterhin erlaubt. Das könnte natürlich auch einen Anstieg der Verkaufszahlen für Sony und Microsoft bedeuten.
Was haltet ihr von den Regularien?