
In Australien scheint Battlefield 5 ganz schön ins Straucheln gekommen zu sein, denn dem Spiel laufen die Spieler weg, wie EA bereits offiziell eingestand.
Schon seit mehreren Wochen häufen sich die Beschwerden australischer Spieler von Battlefield 5 in den Support-Foren und auf Reddit. Konsens ist, dass sie keine Firestorm-Matches mehr austragen können, da die Spielersuche keine vollen Spiele mehr zusammenbekommt. Nach zehn Minuten Wartezeit und mehr soll es dann zwar zu Partien kommen, diese seien aber mit einem so unerträglich hohen Ping ausgestattet, dass es keinen Sinn mache, zu spielen. Effektiv sei momentan das Online-Spielen nicht mehr möglich. Diese Nachricht dürfte doch den ein oder anderen überraschen.
Denn so alt ist Firestorm, der Battle-Royale-Modus von Battlefield 5, noch gar nicht. Zwar kam er erst einige Monate nach Release ins Spiel, dennoch scheint der Modus relativ viel Spaß zu machen. Wie so oft gibt es keine offiziellen Aussagen zu den Spielerzahlen, aber es gibt Indikatoren, die einem einen Hinweis geben können. So zum Beispiel die Zuschauerzahlen auf Twitch. Um 11 Uhr morgens schauen sich etwa 57.000 Leute Fortnite an, während Black Ops 4 immerhin auch immer noch auf 4.600 Zuschauer kommt. Battlefield 5 hingegen kommt zur gleichen Zeit gerade einmal auf 311 Leute. Weder Streamer noch Zuschauer scheinen sich dafür zu interessieren und greifen lieber zur Konkurrenz. Publisher Electronic Arts reagierte bereits auf das Australien-Problem und kündigte Besserung an.