Treyarch kündigt für den neuesten Call of Duty-Ableger Black Ops 3 erstmals drastische Änderungen und Brüche mit Traditionen an – es soll seinen eigenen Weg gehen.
Im Jahrestakt erscheint jeweils ein neuer Ableger des Call of Duty-Franchises und die Änderungen oder Innovationen halten sich demnach auch sehr in Grenzen. Nachdem es bereits Kritik für den ersten Trailer gab und bemängelt wurde, dass sich der Titel zu stark am Vorgänger Advanced Warfare anlehnt, meldet sich nun Activision zu Wort und kündigt große Änderungen an.
So soll der neuste Shooter-Streich aus dem Hause Treyarch seinen eigenen – neuen – Weg gehen. Dan Bunting, seines Zeichens Game Director, verspricht den Spielern eine höhere Lernkurve bei den Bewegungsmöglichkeiten und möchte diese innerhalb der Spielwelt verbessern. Außerdem sollen viele Elemente automatisiert worden sein, sodass sich der Spieler ganz auf den Kampf konzentrieren kann und alles Andere flüssig abläuft. Auch an der künstlichen Intelligenz soll geschraubt worden sein. Gegner in der Singleplayer-Kampagne sollen 20 verschiedene Mentalitäten besitzen und können demnach stärker mit ihrer Umgebung interagieren.
„Mit dem größten Respekt für Call of Duty, manchmal besteht das Spiel nur aus einer Taktik: Linker Trigger, rechter Trigger, tot. Mit der neuen KI ist das nicht mehr möglich. Zudem wurde der Raum geöffnet und es muss nun weitaus mehr auf die Situation geachtet werden bevor man reagiert.“
– Jason Blundell, Campaign Director
Call of Duty: Black Ops 3 erscheint am 6. November 2015 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.
