Shooter sind nicht immer unbedingt bekannt dafür, eine tiefgängige Story zu haben, oft schnetzelt man sich durch Schlauchlevel und Scriptszenen, wodurch viel zu oft die nötige Tiefe verloren geht.
„Eine Story, so komplex, dass ihr ein eigenes Wiki benötigt, um noch durchzusteigen!“. Hört sich mehr nach einem RPG als nach einem Shooter an, oder? Mit diesem Klischee will nun der Black Ops 3 Entwickler Treyarch aufräumen, so lesen sich zumindest die Äußerungen in einem Interview.
Nach den Geschehnissen von Black Ops 2 haben sich die Entwickler des dritten Teils dieser Call of Duty Sub-Reihe viele Gedanken um die Story des Spiels gemacht. Die Geschehnisse von 2025 müssen natürlich einen Einfluss auf die Handlung im Jahre 2065 haben, und genau da setzt die Tiefe der Story an: Weil die Geschehnisse zwischen den beiden Spielen, die natürlich Einfluss auf die Handlung haben müssen, so komplex sind, werden die Entwickler ein Wiki-System in das Spiel implementieren, dass ihr in eurem Safe-House aufrufen könnt, um Zusammenhänge in dem Spiel besser zu verstehen oder nochmal nachlesen zu können.
Treyarch ist dabei überzeugt, dass die Story, so wie sie stattfinden wird, angesichts der bisherigen Ereignisse in den beiden Vorgängern, durchaus realistisch ist und damit eine mögliche Zukunft darstellt. Wie tiefgängig die Story am Ende tatsächlich ist, werden wir wohl erst erfahren, wenn wir uns in den Singleplayer stürzen.
Glaubt ihr, dass Treyarch dem Spiel einen wirklich coolen Singleplayer verpassen kann oder ist CoD für euch eh schon gestorben?
