Nun ist Call of Duty: Black Ops 4 auf dem Markt und die ersten Reviews sind natürlich auch schon da, während die Presse feiert, sind Nutzer ernüchtert.
Seit Kurzem ist Call of Duty: Black Ops 4 für die aktuellen Konsolen und den PC verfügbar. Natürlich sind dementsprechend auch die ersten Reviews online gegangen. Es zeichnet sich ein deutlicher Spalt zwischen Presse und Nutzern ab. Während erstere das Spiel feiern und vor allem den Blackout-Modus positiv hervorheben, haben die Spieler ganz andere Dinge vor Augen. So wird vor allem die fehlende Kampagne und das Recycling bereits bekannter (beziehungsweise alter) Inhalte kritisiert.
Bei Metacritic sind bisher die meisten Wertungen für die PlayStation 4-Version eingetroffen. Dort liegt der Durchschnitt bei 87 von 100 Punkten und ist damit deutlich besser als die von WW2 und Black Ops 3. Diese lagen bei 79 beziehungsweise 81 Punkten. Lediglich eine handvoll von Portalen geben eine Wertung im Bereich Anfang 80. Dagegen steht die Wertung vom Gameinformer, dort werden satte 95 Punkte vergeben – und damit fast die Höchstwertung von 100. Für die PC-Fassung gibt es im Schnitt 84 Punkte. Wohingegen die Spieler-Bewertungen ein deutlich negativeres Bild abgeben. So liegen hier im Durchschnitt die Punkte bei 5,3 von 10 (PS4), 4,8 (PC) und sogar nur 4,1 Punkte bei der Xbox-Fassung. Vor allem die fehlenden Neuerungen und das Wegfallen der Kampagne sind hier vorrangig genannt. Damit geht die große Kontroverse um das Call of Duty-Franchise wohl auch mit Black Ops 4 weiter.