Sledgehammer Games planten eigentlich ein ganz anderes Call of Duty zu entwickeln, doch den Umständen entsprechend wurde diese Idee vorerst verworfen, doch warum?
Das letzte Call of Duty Spiel, welches die Geschichte des Vietnam Krieges näher beleuchtete war Call of Duty World at War (2008). Doch was wenige noch wissen ist, dass Sledgehammer Games an einem ganz anderen Call of Duty als das kommende Advanced Warfare gearbeitet haben. In ihrer Vorproduktion entstand ein neues Call of Duty Vietnam.
Guerilla Kämpfe in den Wäldern von Kambodscha und Laos, kilometerlange Tunnel und Angstzustände wie in Dead Space sollten Tagesordnung im vorproduzierten Call of Duty sein, so laut Glen Schofield Co-Gründer von Sledgehammer. Bis zum Zeitpunkt der Stornierung gab es schon eine 15 minütige Demo die sogar Activision beeindruckt hatte. Doch was ist mit dem eigentlich geplanten Call of Duty passiert? Dieser wurde annulliert, da die Entwickler der Meinung sind, dass die Spieler unter der Müdigkeit von Call of Duty leiden. Dies heißt im Klartext, die Spielcommunity könnte es langsam leid haben, jedes Jahr ein neues Call of Duty vor der Haustür stehen zu haben. Diese Trostlosigkeit ist auch den Entwicklern von Activison sehr bewusst, deswegen wurde Sledgehammer Games angeboten ein komplett neues Call of Duty auf die Welt loszulassen: moderne Kriegsmaschinerie, unser Zeitalter welcher auch ein Teil der momentanen Weltproblematik wieder spiegelt. Mit dieser frischen Mischung entsteht Call of Duty: Advanced Warfare und wird im November veröffentlicht. Wir bleiben gespannt, ob der neuer Spin-off die Müdigkeit der Spielcommunity auslöscht und Call of Duty zur alten Stärke zurückführt.
Hättet ihr lieber ein Call of Duty Vietnam gehabt, oder trifft Advanced Warfare den heutigen Zeitgeist?