Schon seit Launch von Call of Duty: Ghosts hat das Spiel vermehrt mit Hackern zu tun. Egal, ob Aimbots, Wallhacks oder manipulierte Lobbies. Aber anscheinend geht Activision nicht dagegen vor.
Zugegeben, damit hätte fast jeder Spieler rechnen können, aber das es in so einem Ausmaß trifft, ist überraschend. Die Rede ist von Hackern und Cheatern im Multiplayer Modus von Call of Duty: Ghosts. Vor kurzer Zeit berichteten wir von manipulierten Lobbies, die von Hackern gekauft wurden und somit auf jedes freischaltbares Feature zugreifen können und sich somit in den Ranglisten – mit mehr als 3 Millionen Punkte, ohne irgendwelche Abschüsse oder Verdienste – ganz nach oben cheaten.
Bislang war auf eine Antwort seitens Activision und Infinity Ward zu warten, aber damit ist jetzt Schluss. Allerdings ist die Antwort anders, als erwartet. Denn wie es scheint, kann oder will Activision, bzw. Infinity Ward nicht bei dieser Art von Hack behilflich sein.
„Wenn deine Sats von einem Hacker gebooster wurden, gibt es nichts, was wir machen können. Activision wird deine Stats nicht zurücksetzen. Jedoch wissentlich einen gehackten Server zu betreten, ist ein Grund für einen Bann. Um das zu vermeiden, solltet ihr keine Einladungen von Spielern annehmen, die ihr nicht kennt, oder denen ihr nicht traut.“
Dabei sollte doch jedem bekannt sein, dass das Boosten von Statistiken nicht erlaubt sein darf. Anscheinend steht diese Art von Manipulation nicht in den AGBs von Call of Duty: Ghosts? Oder Activision, bzw. Infinity Ward hat keine Lust etwas dagegen zu tun.
Wie seht ihr diese Art von Umgang mit Hackern und Cheatern? Ist das in Ordnung, oder was stellt ihr euch unter vernünftigen Cheat-Schutz vor?