Bei Call of Duty: Ghosts hat Activision angekündigt, dass sich der neue Ableger von den Vorgängern mit einigen Neuerungen abheben soll. Man hat den Produzenten Mark Rubin auf eine Open-World für den Titel angesprochen, dieser begründet warum man dies nicht einbinden wird.
Eine neue Engine und vieles mehr soll Call of Duty: Ghosts auszeichnen. Bislang ist die große Veränderung jedoch nur durch eine aufgebohrte Engine und dem Hund bekannt. Einige Fans fragen sich vor allem, warum man bei Call of Duty: Ghosts als Next-Gen Titel nicht eine offene Spielwelt einbaut. Auf der E3 haben kürzlich einige Entwickler ihre Spiele mit einer Open-World angekündigt bzw. ihre Spiele als wesentlich offener bezeichnet. Wie auch schon in unserer Kolumne beschrieben, scheint Open-World der neue Trend in der Welt der Spiele zu sein. Nur in Call of Duty: Ghosts wird es so etwas nicht geben.
Produzent Mark Rubin berichtet in einem Interview, dass man hierfür seine Gründe hat, warum es in Call of Duty: Ghosts keine Open-World geben wird:
Es geht darum, den Spieler durch eine packende Geschichte zu führen, nicht mit Zwischensequenzen, sondern mit Skripten, die sich wie plötzliche Ereignisse anfühlen. In einer offenen Spielwelt wäre selbiges nicht möglich, Spieler könnten tun und lassen was sie wollen, die Story zerstören oder gar ignorieren. Genau das soll bei Call of Duty aber eben auf gar keinen Fall passieren.
Somit werden Spieler auch in diesem Ableger durch eine geskriptete Story geführt, ohne die Freiheit zu haben, eine Spielewelt und deren Geschichte selbst zu erkunden. Es ist aber auch eher besser so, da diese Linearität Call of Duty auszeichnen soll. Man hat auch nicht vor, dies in naher Zukunft zu ändern.
Würdet ihr euch eine offene Spielwelt für Call of Duty: Ghosts wünschen?
Hier gelangt ihr zu unserer Kolumne über den Trend zu Open-World.