Call of Duty nur als Handyapp geplant.
Die Generationen werden von Jahr zu Jahr kürzer, wenn es darum geht, ein Smartphone zu besitzen. Perfektes Beispiel: Mein kleiner Bruder, 11 Jahre alt, besitzt auch schon eins von den Dingern, die laut Hersteller versprechen, fast alles zu können, was man sich mit so einem kleinen Gerät vorstellen kann. Kein wunder also, dass die Spielebranche immer weiter Richtung Smartphone Apps geht.
Im Rahmen der DMW Konferenz hat der Senior Director of global digital and mobile Sales von Activision Blizzard bekannt gegeben, dass sie schon bald ein Spiel entwickeln wollen, welches sie mit in die „Rubric“ Call of Duty packen wollen. Dieses soll speziell für Smartphones entwickelt werden, es wird also keinen Teil für den Fernseher oder für den Computer geben. Der Senior Director sagt hierzu:
Wir wollen so vielen Leuten wie möglich die Gelegenheit geben die spezielle Call of Duty-Erfahrung zu machen. Dazu zählen auch alle Geräte abseits des PC oder der stationären Konsole. Wie können wir dieses Call of Duty Erlebnis übertragen, was ist die Essenz davon? Diese Art von grandiosen, riesigen Erfahrungen, wie können wir sie auf mobile Geräte oder Tablets bringen? Aus einer Entwicklungs-Perspektive heraus investieren wir sehr viel mehr in das Verständnis, wie wir dies mit den Erwartungen vereinen können, die Kunden an das Spielen auf solchen Geräten stellen. Manchmal dauert es ein wenig länger für Unternehmen wie unseres, weil unsere DNA nicht so flexibel ist. Aber wir sind in einer Phase angekommen, haben interne Studios die dediziert daran arbeiten und Leute außerhalb der Industrie, die wir dort einbringen.
Wann genau der Smartphone Shooter dann in die Shops kommt und vorallem wie viel er kostet, jhat Activision noch nicht bekannt gegeben. Meint ihr dass sie recht haben, und sich die Smartphone Apps überhaupt zu Entwickeln lohnen? Ein Kommentar hierzu würde uns freuen.