Um aus den kommenden Call of Duty-Teilen das Beste rauszuholen, entschied sich Activision Blizzard dazu das Entwicklerstudio Neversoft zu schließen und mit Infinity Ward zu fusionieren.
Bisher kannte man das 1994 gegründete Studio Neversoft als Entwickler der legendären Tony Hawk-Reihe und den Guitar Hero-Spielen. Zuletzt arbeiteten sie zusammen mit Infinity Ward an Call of Duty: Ghosts und scheinen ganz zur Zufriedenheit Activisions gearbeitet zu haben.
Nun geht aus einigen Meldungen vom Publishing CEO von Activision Eric Hirshberg heraus, dass sich das Unternehmen dazu entschied, Neversoft zu schließen. Nun arbeitet das Team zusammen mit den Leuten von Infinity Ward und agieren jetzt unter diesem Namen weiter. Laut Hirshberg sollen beide Studios ähnliche Programmierfähigkeiten besitzen und im Entwicklungsprozess gut miteinander harmonisiert haben. Daher sei diese Fusionierung ein Versuch ein „Super-Studio“ für Call of Duty zu kreieren. Dieses Aus für ein eigenständiges Neversoft bedeutet auch für Gründer Joel Jewett und Studio Director Scott Pease, dass sie das Studio verlassen und die Leitung des neuen Teams dem momentanen Vize Präsidenten der Actvision Studios Dave Stohl übergeben, sodass der jetzige Chef von Infinity Ward befördert wird.
We’re thrilled about our merger with @Neversoft! The entire team is excited about the future
— Infinity Ward (@InfinityWard) 4. Mai 2014
Also: Dankeschön Neversoft! Wir hatten eine spaßige Zeit mit der Tony Hawk- und Guitar Hero-Reihe und hoffen, dass ihr das Beste aus Call of Duty holen könnt, bevor Activision euch zu einem anderen Projekt verdonnert. Ruhet in Frieden!