Die Closed Beta zu Call of Duty: WW2 führt eine Erhöhung des Level-Caps auf Level 35 sowie einen neuen Spielmodus ein. Sledgehammer Games zieht ein Fazit und bedankt sich bei der Community für die rege Beteiligung.
Vom 1. – bis zum 4. September lief die zweite Closed-Multiplayer-Beta von Call of Duty: WW2, in welcher Sledgehammer Games auf Wünsche und Vorschläge der Spielergemeinschaft reagierte, neue Inhalte präsentierte und natürlich auch erneut Meinungen sammeln wollte. So wurde unter anderem das Maximal-Level um fünf auf aktuell 35 angehoben, wodurch sich weitere Waffen, Ausrüstungsgegenstände und Abschussserien freischalten lassen. Zudem wurde auch der aus älteren Teilen der Serie bekannte Matchmodus „Kill Confirmed“ wieder eingeführt. Hierbei muss der Spieler die „Hundemarke“ (Dog-Tag) des eliminierten Gegners einsammeln, damit der „Abschuss bestätigt“ und gewertet wird.
Neben den neu verfügbaren Waffen, wie dem Flammenwerfer oder dem M1928, welche sich während des Beta-Tests als beliebteste Waffe auszeichnete, wurden auch einige andere Änderungen vorgenommen. Diese beinhalteten unter anderem eine Anhebung der Punkteziele in den Spielmodi Team-Deathmatch und Domination, die Absenkung der Molotov-Cocktails auf einen pro Killstreak und die Erhöhung der Schwierigkeit von „Paratroopers“. Auch die neue Karte „Aachen“ konnte ausgiebig bespielt werden.
In einem Blog-Eintrag bedankt sich der Entwickler für die rege Teilnahme an der Beta und das umfangreiche Feedback der Spieler. So wurde unter anderem bemängelt, dass das auf 100 Kills angehobene Punktlimit für Teamdeathmatch zu hoch und selbst mit voll besetzten Teams nicht erreicht werden konnte. Auch Sledgehammer Games bestätigt, dass ein Punktelimit von 75 besser wäre. Ebenso wurde die neue Map Aachen nicht kritiklos akzeptiert. So gab es doch diverse Aufregung über unzureichende Sniperspots, da die Map eher auf Häuserkämpfe und Gefechte auf mittlerer Distanz ausgelegt wurde. Auch hier steht die Überlegung im Raum die Map bis zum Release im November etwas zu überarbeiten und zu erweitern.
Zuletzt ist vor allem die neue Musikuntermalung im Menü positiv aufgefallen und auch die Anpassung der Sprint- und darauf folgender Erholungszeiten hat den Spielern sehr gut gefallen. Für eine gewisse Verwirrung unter den Spielern dürfte ein kleiner, aber wichtiger, Fix gesorgt haben, welcher das Timing der Waffengeräusche angepasst hat. Im Gesamtbild betrachtet Sledgehammer Games die beiden Beta-Phasen als sehr großen Erfolg und ein sehr gutes Beispiel für die Kommunikation zwischen Entwickler und Spieler.