Der neue Ego-Shooter-Hit Call of Duty: WW2 ist auf dem Markt und wie immer gibt es wissenswerte Sachen, die man sich zu Herzen nehmen sollte.
Call of Duty: WW2 ist nun weltweit verfügbar und wir haben für euch einige Tipps zusammengetragen. Dabei geht es um einfacheres Leveln oder insgesamt besseres Spielen. Es gibt vieles zu tun im Spiel und vor allem gibt es viel Neues. Vor allem das neue Divisionen-System könnte den ein oder anderen erst mal verwirren. Wir haben das Spiel bereits gespielt und geben euch nun ein paar nützliche Informationen weiter.
Beweglichkeit
Call of Duty geht mit WW2 wieder zurück zu den Wurzeln. Bedeutet auch, dass man auf zusätzliches Movement wie das Sprinten an Wänden oder Jetpacks verzichtet. Man ist also wieder vollkommen auf dem Boden. Doch das bedeutet nicht, dass ihr auf dem Boden festgeklebt seid. Denn: Jump- und Drop-Shotting sind ebenfalls zurück. Für alle, die nicht wissen was das ist, eine kurze Erklärung. Jump-Shotting bezeichnet das gleichzeitige Springen und Schießen. Wenn man also einen Camper hinter der nächsten Ecke vermutet, springt man um diese und schießt gleichzeitig auf die ungefähre Position. So kann man sich dem Vorteil des Campers unter Umständen entziehen und selbst in den Vorteil gelangen. Wer rechnet schon damit, dass der Gegner um die Ecke gesprungen kommt? Das Zweite ist das Drop-Shotting. Das werden wohl ein Großteil der Leute bereits kennen. Beim Schießen einfach hinlegen. So nimmt man dem Gegner mit Glück den Aim und kommt glimpflich aus der Situation heraus.
Divisionen
Die Divisionen sind ganz neu im Spiel und können durchaus verwirrend sein. Sie ersetzen die klassischen Klassen und können nicht geändert werden. Also, die Klassen selbst können geändert werden, nur muss man jede Division „dabei“ haben. Man kann also nicht fünf Klassen mit der Luftlande-Division einstellen. Was allerdings doch geht, ist das Nutzen jeder Waffe mit jeder Division. Wer denkt, er kann bei der Infanterie nur mit Sturmgewehren agieren, liegt falsch. Der Infanterist kann auch mit Scharfschützengewehr oder Maschinenpistole ausgestattet werden. Das ist deswegen vorteilhaft, da jede Division eigene Boni. Der Scharfschütze lässt beispielsweise seine eigenen Schritte verstummen oder ist unsichtbar für feindliche Aufklärung. Wohingegen die Luftlande-Leute deutlich länger sprinten können. Beides kann Vorteile haben, passt aber vielleicht nur zu einer Waffengattung und der damit zusammenhängenden Spielweise. Es empfiehlt sich also zu schauen, welche Division für euch die besten Boni hat. Anschließend könnt ihr jede Waffe auswählen, die ihr dort nutzen wollt.
Auch haben sich die Perks deutlich verändert. Es gibt nicht länger drei Kategorien mit unterschiedlichen Perks, bei denen man jeweils eine auswählen kann. Es gibt lediglich ein Abzeichen, das man tragen kann. Dieses gibt dann einen Vorteil. So kann man beispielsweise auch während dem Sprinten nachladen. Oder hebt Munition von toten Gegnern auf. Waffen können nach wie vor mit Aufsätzen oder Extras ausgestattet werden, allerdings erst, wenn man die Waffenstufe jeweils erhöht. Wer beispielsweise Schnellfeuer nutzen möchte, muss die Waffenstufe 10 erreichen. Einen Schalldämpfer gibt es auch nur für die Maschinenpistolen, wenn man die Luftlande-Division spielt. Alle anderen Waffen müssen darauf verzichten.
Ausrufe
Ihr solltet unbedingt Call of Duty: WW2 mit aktivem Sound im Vordergrund spielen. Ansonsten könnte es sein, dass ihr wichtige sogenannte Callouts verpasst. Die Verbündeten Charaktere sagen ab und zu Positionen von Gegnern an – auch ohne Drohne. Seid ihr beispielsweise auf dem Schiff könnte es sein, dass ein Ausruf kommt „Ein Gegner ist bei der Brücke“. So könnt ihr euch schon auf Feindkontakt einstellen und einen Vorteil im Kampf haben. Vor allem, weil man sich so einen unnötigen Blick auf die Minimap sparen kann und es ist generell sehr nützlich. Ein lustiges Gimmick ist, dass auch die Gegner Ausrufe tätigen, wenn sie zum Beispiel beschossen werden oder wurden und sich darüber echauffieren. Allerdings ersetzt dies natürlich keine Party mit Freunden, bei denen man noch präzisere Ansagen machen kann.
Sollten wir noch weitere nützliche Informationen finden, werden wir diesen Artikel ergänzen.