In Call of Duty: WW2 gibt es eine erhöhte Tickrate für den Multiplayer-Server und Supply-Drops sollen nur kosmetischer Natur sein.
Für alle, die vor allem ein sauberes und flüssiges Erlebnis im Multiplayer erwarten, für die hat Sledgehammer Games eine gute Nachricht. Die Server des Multiplayers von Call of Duty: WW2 werden ein wenig aufgerüstet. Zu dem Thema „Server Lag“ auf Reddit ließ Michael Condrey, der Studiogründer von Sledgehammer, wissen, dass man die Tickrate auf 60Hz erhöhen werde. Dies setze aber auch eine gute Bandbreite des Spielers voraus, um eine tatsächliche Verbesserung zu spüren.
Mit einer erhöhten Tickrate kommt Call of Duty schlussendlich an die direkten Konkurrenten Battlefield und auch Counter Strike: GO ran. Beide arbeiten mit einer 60Hz Standard-Tickrate, bzw. CS: GO mit 64Hz. Call of Duty’s vorherige Ableger hatten stets mit einer schlechteren Tickrate bei um die 30Hz oder sogar niedriger zu kämpfen. Das hatte vor allem spielerische Nachteile gefordert, wie z.B. dem Sterben, ohne reagieren zu können. Wie gut die Tickrate und die Performance zusammenspielen, wird sich spätestens für alle am 3. November zeigen, wenn Call of Duty: WW2 veröffentlicht wird.
Supply-Drops enthalten nur kosmetische Waffenvarianten
Mit Call of Duty: Advanced Warfare hat Sledgehammer Games das viel diskutierte und kritisierte System der Supply-Drops eingeführt, die verschiedenste Waffenvarianten enthalten. Diese kamen bisher stets mit zufällig generierten Werten daher. Sledgehammer Games war sich der eher negativen Resonanz bewusst. Deshalb lässt Michael Condrey uns auf Reddit wissen, dass sich dies in Call of Duty: WW2 ändern wird. Auf die Frage, ob er etwas über Waffendrops im kommenden Teil verraten könne, meinte Condrey:
„Ja. Alle Waffenvarianten und Ausrüstungsvarianten in Call of Duty‘s: WW2 Supply-Drops werden nur kosmetischer Natur sein, es gibt also keine Stats-basierenden Varianten mehr. Wir bieten auch unseren Spielern erneut Collections- und Collections-Bounties, um ihnen eine direkte Möglichkeit zu geben, Items über alle Modi im Multiplayer und im Headquarter zu verdienen.“
Mit den Collections- und Collection-Bounties kehrt das gleiche System wie in Modern Warfare Remastered zurück, welches in dem Multiplayer genutzt wurde. Besonders kritisiert wird auf Reddit, dass man, um seltene Waffen zu craften, den ganzen Tag theoretisch im Multiplayer grinden müsste. Dadurch wäre man geradezu gezwungen, so ein User, „echtes Geld reinzustecken, was die ganze Idee hinter dem System eliminiert.“ Wie immer sind aber die Meinungen zwiegespalten.
Wie ist eure Meinung zu dem Supply-Drop System und der erhöhten Tickrate für Call of Duty: WW2? Schreibt es uns in den Kommentaren. Sobald es neues gibt zum kommenden Teil, lassen wir es euch so schnellst wie möglich wissen.