Sledgehammer Games will mit einem Twitter-Account für schneller Bans bei Cheatern in Call of Duty: WW2 sorgen. Der „Ban Hammer“-Account wurde bereits hochgefahren.
Cheater sind für viele eine Plage. Nicht nur für die Spieler, wenn sie einen dann mal im Spiel begegnen, sondern auch für die Entwickler. Denn die müssen ständig gegen die großen Seiten und Hersteller solcher Hacks vorgehen. Das Spiel anpassen, den Hack unbrauchbar machen. Zumindest für kurze Zeit. Es ist ein ewiges Katz und Maus Spiel, bei dem keiner wirklich gewinnt oder verliert. Außer man heißt Bossland GmbH.
Und natürlich müssen sich auch die Entwickler von Call of Duty stetig mit solchen Hack-Seiten und Cheat-Usern herumschlagen. Und als Spieler kann man auch dazu beitragen, dass zumindest ein Cheater, also der Nutzer eines Hacks, mit seinem Account das Zeitliche segnet. Üblicherweise meldet man dazu einen Spieler über ein Tool innerhalb des Spiels, wenn es denn keine Nutshell-Function ist, oder man tut dies über Steam.
Der Twitter-Account wurde bereits hochgefahren!
Um Cheater in Call of Duty: WW2 zu melden, brauchen die Melder jedoch Beweise in Form von Videos. Und auch die Steam-ID ist notwendig. So sollen keine haltlosen Meldungen vorgenommen werden. Erst dann wird Sledgehammer, beziehungsweise das Team für Reports, aktiv und geht gegen den gemeldeten Spieler vor.
Doch nun soll noch eine weitere und einfachere Möglichkeit geschaffen werden, um Spieler des Cheaten zu beschuldigen und zu melden. Nämlich über Twitter. Der neue Account „The Ban Hammer“ soll nun dabei aushelfen, das Cheater-Problem noch besser zu bewältigen. Noch gibt es aber keinen einzigen Report auf diesem Twitter-Account. Mal sehen, ob sich dies in naher Zukunft ändert.
Zwar wurde nach der Beta schon einige Verbesserungen versprochen, die auch zum Release am 3. November Wirkung zeigten, aber gelöst bekommen wird man das Cheater-Problem nie so ganz. Jede Maßnahme ist jedoch eine gute Maßnahme.
Quelle: Twitter