In einem Interview mit Red Bull gab der bekannte Pro-Gamer Matt „Nadeshot“ Haag an, dass er nicht viel für den neuesten Ableger der Call of Duty-Reihe übrig hat.
Matt Haag, spielt bereits seit er 16 Jahre alt war als professioneller Spieler im Bereich Call of Duty, was ihn zu einer Person mit großer Reichweite und einer hohen Gewichtung seiner Meinung gemacht hat. In seinem Interview mit Red Bull eSports lies der Pro-Gamer Ghosts-Entwickler Infinity Ward nicht ungeschoren davonkommen und sagte, dass seiner Ansicht nach Call of Duty: Ghosts das schlechteste CoD-Spiel aller Zeiten sei.
Entwicklerstudio Infinity Ward habe seiner Ansicht nach eine Vielzahl an Dingen falsch gemacht und sie seien dennoch stur. Was ihn konkret an Ghosts stört gab Matt Haag auch zu hören:
„Durch das jährliche Wechseln der Entwicklerstudios (die den jeweiligen CoD-Teil entwickeln) weiss man nicht, in welche Richtung das Spiel gehen soll.“
Im nächsten Satz betont er auch, dass die Richtung, die die Studios zur Zeit eingeschlagen haben nicht ideal für die Wettkampfspieler seien. Daher hofft er darauf, dass die Wettkampfspieler ihre Ideen zu den Entwicklern der neuen Teile herantragen und die künftigen Entwicklerstudios näher mit ihnen zusammenarbeiten. Auf die Frage, ob ihn der neue CoD-Entwicker (Sledgehammer Games) nervös mache sagte Haag, dass er sich keine Sorgen macht, denn Sledgehammer unterstütze die Wettkampfspieler offen in den sozialen Medien (Twitter, Facebook etc.) und schaue sich die Turniere von eSport-Spielen in ihrem eigens dafür gedachten Zimmer an.
Im restlichen Interview spricht Matt „Nadeshot“ Haag noch über das Potential von Titanfall als eSport-Titel und das Leben als Pro-Gamer. Das gesamte Interview in der Originalsprache findet ihr unten in der Quellenangabe.
Was haltet ihr von Nadeshots Aussagen? Stimmt ihr ihm zu oder seid ihr bezüglich dem neuen CoD-Teil anderer Meinung?