Ein Call of Duty ohne Singleplayer ist sehr ungewöhnlich, das weiß man auch bei Black Ops 4 Entwickler Treyarch.
In einem ausführlichen Interview bei den Kollegen von Gamespot haben sich die führenden Köpfe von Treyarch ausführlich über den ungewöhnlichen Schritt unterhalten, die Solo-Kampagne wegzulassen. Zwar sprechen die Statistiken durchaus für ihre Entscheidung, denn bei dem Vorgängertitel haben – zumindest auf der Xbox – grade einmal 4% der Spieler die Singleplayerkampagne durchgespielt. Black Ops 4 soll durchaus auf Black Ops 3 aufbauen, dazu zählt eben auch die Entscheidung im Sinne eines umfangreichen Multiplayererlebnisses den tatsächlich eher „ungenutzten“ Singleplayer sich zu sparen. Einfach ohne Veränderung weiterzumachen würde nicht zu einem Spiel wie Black Ops passen, die Weiterentwicklung der Marke ist den Entwicklern besonders wichtig.
Im Gegenzug können sich die Fans auf einen Battle Royale Modus für Black Ops 4 freuen, Blackout. Der scheint, den ersten Reaktionen nach der Testphase durchaus positiv anzukommen. Grad die Mischung aus dem bekannten Feeling von Call of Duty und dem Adrenalin der gängigen Battle Royale Titel scheint gut anzukommen. Ganz verzichten muss man im übrigen nicht auf die gute, alte Singleplayeraction. Es wird Story-Missionen geben, die sich auf einzelne Specialists fokussieren. Nicht ganz das, was man normalerweise erwarten würde.
Wie steht ihr zu dem Thema, muss ein Call of Duty immer auch eine Singleplayer-Kampagne haben, um zu überzeugen oder ist euch der Weg von Treyarch recht?