
In Cyberpunk 2077 haben sich die Entwickler dazu entschlossen den Titel in der First Person Perspektive spielen zu lassen. Das hat auch seine bestimmten Gründe.
Wenn ein Entwickler sich dazu entschließt einen neuen Titel zusammen zu basteln, dann stehen ihm zuallererst zwei Optionen zur Verfügung: Er kann sich für die First- oder für die Third-Person-Perspektive entscheiden. Die Wahl für eine Perspektive kann dabei mit bestimmten persönlichen Wünschen, die man für einen Titel hat, einhergehen. So hat es auch gewisse Gründe, warum in Cyberpunk 2077 die Entscheidung auf die First-Person-Ansicht fiel.
Auf Twitter gibt der Community Lead von CD Projekt Red, Marcin Momot, eine Begründung ab, wieso wir das Spiel so erleben werden, wie wir es erleben werden. Wenngleich es Optionen gibt unseren Charakter so zu gestalten, wie wir es wollen, werden wir diesen nämlich eher selten auch innerhalb des Spiels so richtig zu Gesicht bekommen.
Das trifft unter anderem auch auf die Cut Szenen zu, in denen wir ebenfalls überwiegend die Perspektive aus der ersten Person einnehmen werden. Nach Meinung der Entwickler liegt das daran, dass unter diesen Umständen das Storytelling und das Gameplay selbst wesentlich davon profitieren werden.
Welche Vorteile genau das Studio darin sieht, verriet Momot allerdings nicht. Jedoch kann man sich zumindest vorstellen, dass sich ein Spieler in der First-Person-Perspektive besser in den Charakter hineinversetzen kann und ein immersiveres Erlebnis geboten werden kann.
Wer jedoch lieber in der Third-Person-Perspektive unterwegs ist, wird nicht vollends enttäuscht, denn zumindest in einigen Szenen wird es dazu kommen, dass wir unseren Charakter von außen betrachten werden, wenn wir uns beispielsweise auf unser Fahrzeug schwingen und losfahren oder einen Blick in den Spiegel werfen. Zuletzt taucht unser Charakter auch noch einmal im Inventory Screen auf.
Was haltet ihr von der Entscheidung CD Projekt Reds? Seid ihr froh darüber oder hättet ihr Cyberpunk 2077 gerne aus der Third Person Ansicht gespielt?