Der schwierige Start von Cyberpunk 2077 liegt den Investoren immer noch schwer in den Knochen. Aus diesem Grund folgt nun eine Klage.
Wir alle haben es gehört, gelesen und vielleicht sogar auch am eigenen Leib zu spüren bekommen: Cyberpunk 2077 hatte nun wirklich keinen tollen Release gefeiert. Die vielen Bugs und Probleme führten vielmehr zu Frustration und zahlreichen Rückerstattungen.
CD Projekt Red hatte sich diesbezüglich gut um die Community gekümmert und zahlreiche neue Updates geliefert, um die Probleme so schnell wie möglich aus dem Weg zu räumen. Aber scheinbar ist eine Interessengruppe in der Vergangenheit ein wenig zu kurz gekommen: Die Investorengruppe.
Im Staate von Kalifornien wurde nun eine Klage an die Entwickler erhoben. Geführt wird das Ganze von Andrew Trampe mit zwei großen Anwaltskanzleien. Es wird verlangt, dass die Investoren einen Schadensersatz für den desaströsen Release erhalten. Dieser beläuft sich auf 1,85 Millionen Dollar.
Den Angaben zu folge berufen sich Trampe und das Team insbesondere auf die schlechten Start auf den damaligen Konsolen. CD Projekt Red habe nie erwähnt, dass Cyberpunk 2077 auf den genannten Plattformen nicht einwandfrei funktioniere. Zudem haben sie es versäumt neben PC-Kopien auch Konsolen-Kopien an die Presse zu verteilen.
Dies soll schließlich zu dem schwierigen Start für die Spieler, den Titel und die Firma geführt haben. Und genau für dieses Fehlverhalten verlangen die Investoren nun, dass eine Entschädigung gezahlt wird. Die Klage wurde bereits 2020 eingereicht und die maximalen Schäden könnten sich auf bis zu 11 Millionen Dollar belaufen.
Wie steht ihr zu diesem Schritt?