In einem Interview mit Mike Pondsmith hat er sich unter anderem über den Realismus von Cyberpunk 2077 geäußert und sprach über ein interessantes Detail.
Mike Pondsmith hat IGN ein Interview gegeben und darin unter anderem über den Realismus-Faktor von Cyberpunk 2077 gesprochen. Pondsmith selbst hat eine beratende Funktion bei der Produktion des Titels inne. Außerdem erschurf er das Pen-and-Paper rund um Cyberpunk 2020. In dem Gespräch erwähnt er beispielsweise, dass er sich im Cyberpunk-Genre auch für Realismus einsetze. Um das Konzept der sogenannten Cyberwear möglichst realistisch umzusetzen, setzte er sich mit einem Neurochirurgen zusammen. So sollte Cyberpunk 2020 zu dem Zeitpunkt das aufzeigen, was hätte greifbar sein können.
Da Pondsmith das Team von CD Projekt RED bei der Entwicklung von 2077 unterstützt, konnte er sein Wissen weitergeben. Laut seiner Aussagen habe das Studio genau so umgesetzt, wie er es auch selbst gemacht hätte. Das digitale Universum entspricht damit seiner Vorstellung, der weiter vorangeschrittenen Dystopie. Der Bezug zur Realität ist dabei aber nicht komplett verloren gegangen. Wie die bisherigen Trailer zeigen, gibt es in Cyberpunk 2077 neben den Implantaten auch komplett künstlich erschaffene Körper. Pondsmith betonte ebenfalls, dass man das Ganze drumherum nicht einfach aus dem Nichts erschaffen habe. Man habe sich nah an der Realität gehalten und eben dafür auch mit einem Neurochirurgen zusammengearbeitet. Dieses Wissen floss wohl nun auch bei Cyberpunk 2077 ein.