
Cyberpunk 2077 wird nicht wie geplant im Frühling auf den Markt kommen. Für das Team bedeutet dies, dass sich der Arbeitsaufwand noch einmal drastisch erhöht hat.
Wenn ihr es noch nicht mitbekommen habt, dann wisst ihr es spätestens jetzt: Via den sozialen Netzwerken gab CD Projekt Red bekannt, dass sich der Release von Cyberpunk 2077 auf nach hinten verschieben wird. Ursprünglich sollte der von vielen Spielern bereits sehnsüchtig erwartete Titel Mitte April erscheinen. Stattdessen wird es nun zu einem Release am 17. September 2020 kommen. Die Entwickler hatten dafür auch ihre Gründe:
Wir befinden uns gerade in der Phase, in der das Spiel fertig und spielbar ist, aber es gibt immer noch Arbeit zu erledigen. Night City ist gewaltig – voll mit Geschichten, Inhalten und zu besuchenden Orten, aber aufgrund der schieren Größe und Komplexität des Ganzen, benötigen wir mehr Zeit zum Testen, Fixen und Polieren. Wir möchten, dass Cyberpunk 2077 unsere krönende Auszeichnung für diese Generation wird und den Launch zu verschieben wird uns die Monate geben, um das Spiel perfekt zu machen.
Auch wenn die Freude groß war, ist sich die Community darüber einig, dass sie die Verschiebung verkraften kann und umso gespannter auf das Endergebnis im September.
Doch für das Entwicklerteam bedeutet diese Nachricht, dass sie noch einmal länger hart arbeiten müssen, um den Wünschen und Anforderungen zum neuen Datum gerecht zu werden. Auf der Pressekonferenz von CD Projekt Red hieß es, dass das Team extra viele und lange Stunden hart arbeiten werde. Überstunden sind damit also vorprogrammiert.
Diese Nachricht hingegen kommt nicht sonderlich gut an. Gerade in der Gaming Industrie tauchen immer wieder die Informationen auf, dass das Leben eines Entwicklers ziemlich hart und anstrengend ist (und teilweise auch von rassistischen und sexuellen Übergriffen geprägt wird). Die Community hofft daher, dass sich das Team nicht überarbeitet.
Wie habt ihr die beiden Neuigkeiten aufgenommen?