Cyberpunk 2077 hat die Medien auf der E3 in Wallung gebracht und die Fans umso gespannter auf den Titel werden lassen. Das bedeutet für die Entwickler jedoch nicht ausschließlich etwas Gutes.
Erst war es The Witcher 3 und jetzt ist es Cyberpunk 2077, mit denen die Beliebtheit und Präsenz von CD Projekt Red gewahrt wird. Während Geralt von Riva ständig mit zahlreichen Awards gelobt wurde und viele Medien sich positiv zum Titel äußerten, war es schon fast vorprogrammiert, dass sich bei einem neueren Spiel der Entwickler direkt ein großes Interesse anbahnt.
Gesagt, getan. Nach der Ankündigung von CD Projekt Reds neuem Streich Cyberpunk 2077 war der Andrang von den Medien und den Spielern sehr hoch. Man wollte über alle Details bescheid wissen, Interviews führen und erste Bilder und Videos sehen.

Darüber können sich die Entwickler selbstverständlich freuen. Schließlich ist das Interesse der Spieler so groß, dass sich das am Ende auch positiv auf die Anzahl an verkauften Kopien von Cyberpunk 2077 auswirken kann. Auch die diesjährige E3 gab dieses Bild noch einmal wieder: Über keinen anderen Titel wurde mehr in den Medien geschrieben als über den von CD Projekt Red.
In einem Interview äußerte sich der Quest Director Mateusz Tomaszkiewicz, ebenfalls positiv über diese große Publicity. Allerdings ist damit auch ein großer Druck verbunden, den die Entwickler mit Ankündigung des Releasedatums mehr denn je spüren. Die Erwartungen der Spieler muss mindestens getroffen werden. Ein Fauxpas darf man sich nicht erlauben. Das bleibt stets die andere Seite der Goldmedaille, die jede Person und jedes Unternehmen erwartet, dass einen großen Erfolg verzeichnen konnte.
Das gesamte Interview könnt ihr euch hier durchlesen.
Könnt ihr den Druck nachvollziehen?