Man kann es halten wie ein Dachdecker: Doom ist und bleibt eines der herausragendsten Produkte im Bereich der 3D-Shooter und hat Geschichte geschrieben. Auch der Reboot bleibt davon nicht verschont.
Pete Hines, der Vice President von Bethesda Softworks für den Bereich Public Relations und Marketing, hat vor kurzem ein Interview mit MCV veranstaltet und sich zum bevorstehenden Shooter-Hit „Doom“ geäußert. Seiner Meinung nach kann sich das neue Doom locker mit den absoluten Größen des Business messen. Man hat ganz bewusst alte Gepflogenheiten der Vorgänger mit einfliessen lassen und dem Ganzen natürlich noch ein modernes Kleid verpasst. Die Mischung aus „alter Schule“ und neuen Inhalten machen Doom zu dem, was es schließlich sein wird: Ein Game für Jung und Alt, also auch für die Zocker, die Doom seit den Anfängen begleiten und dem jüngeren Klientel, die Shooter erst seit Directx 10 kennen.
Der Multiplayerpart entspricht nicht dem traditionellen Bild, nach dem ein Treffer dem Gegner sofort den Garaus gemacht und die Partie entschieden ist. Hier wird brutales und schnelles Vorgehen belohnt. Die beste Spielmethode entspricht folgender Vorgehensweise: Die Gesundheitsanzeige steht auf niedrig, man sucht sich dann einen Dämon und erledigt ihn. Spannender kann es also nicht sein und genau so soll es auch von Statten gehen. Hier zählt nicht der schnellste Triggerfinger, sondern man muss sich eine besondere Strategie zurechtlegen, um den Gegner zu beseitigen. Vorbei die Zeiten, in denen man wie bei Battlefield 4 sich einfach eine kurze Pause gönnt und die Energie lädt sich wieder auf. Das wird es bei Doom nicht geben. Ohne Healthpacks ist man aufgeschmissen oder man ist dem Gegner in allen Belangen überlegen. Man muss den Spielern klar machen, worauf es bei Doom ankommen wird, sonst wird Doom schlichtweg untergehen.
Wartet ihr auch schon auf das neue Doom?