Mit der Ankündigung von Overwatch 2 breitete sich einiger Unmut in der Community aus. Diesen Unmut möchte Jeff Kaplan in einem Interview zerstreuen.
Overwatch 2 wurde angekündigt, doch die Community reagierte alles andere als interessiert. Einige waren sogar relativ verwirrt und wussten nicht damit anzufangen. Warum hatte man sich für ein Sequel entschieden und wie geht es jetzt mit dem Spiel weiter? Diese Fragen beantwortete der Verantwortliche Jeff Kaplan in einem Interview.
Als sich im Entwicklerteam die Frage gestellt wurde, wie ein mögliches Sequel zu Overwatch aussehen könnte, waren weitere Fragen, aber auch konkrete Vorstellungen und Wünsche bereits vorhanden:
Ganz offensichtlich gab es die großen Punkte, wie die Storyerfahrung, die wir haben wollen. Wir möchten den stark spielbaren co-op PvE, den wir Hero Missions nennen, wir möchten ein Entwicklungssystem mit Talenten dahinter […] Wir wollten neue PvP Modi entwickeln, also erschufen wir Push. Wir wollten auch mehrere Maps von diesem Modus haben – Toronto ist die einzige Map, die wir haben. Aber darüber hinaus wollten wir komplett neue PvP Maps für alle existierenden Modi haben – Control, Escort, Assault. […] Wir begannen damit ein neues Aussehen für die Charaktere zu kreieren, worauf wir sehr stolz sind, wir entwickelten ein komplett neues Interface, wir aktualisierten die Engine. Wir bauen ein wahres Sequel.
Jeff Kaplan
Doch bei all den Überlegungen tauchten auch Befürchtungen auf, dass die bisherigen Spieler von Overwatch auf diese Weise zurückgelassen werden würde. Dafür musste es eine Lösung geben und es erfolgte die Entscheidung den Fortschritt aus Overwatch 1 zu Overwatch 2 mitzunehmen. Weil das bei einigen Spielen, die ein Sequel entwickelten, nicht der Fall gewesen ist, erhofft sich Kaplan, dass man Overwatch damit zu einem Vorzeigebeispiel nutzen kann.
Welcher Titel fällt euch spontan ein, bei dem wir aufgrund des Sequels komplett von neuem beginnen musstet?