Angeblich sei es nicht möglich kosmetische Veränderungen bei Star Wars Battlefront 2 umzusetzen, nun fand ein Dataminer optische Anpassungen im Spiel.
Star Wars Battlefront 2 bekam im Vorfeld den wohl heftigsten Shitstorm der Videospiel-Branche ab. Electronic Arts und DICE nahmen sich der Worte an und passten zunächst leicht die Mikrotransaktionen an. Im Nachhinein wurden die Ingame-Käufe vorübergehend deaktiviert. Doch auch in unserer Review sahen wir, dass alles im Spiel auf die Ausgabe von Echtgeld ausgelegt ist. Das Problem ist damit also noch lange nicht aus der Welt geschafft, sondern verzögert sich lediglich. Auf die Frage, wieso man nicht einfach kosmetische Dinge in die Lootboxen packen würde, gab es eine doppelt fragwürdige Antwort seitens EA.
Der Finanzchef Blake Jorgensen sagte diesbezüglich, dass es schwierig sei, kosmetische Gegenstände einzufügen. Einfach, weil die Marke feste Vorgaben habe und man nicht einfach Dinge anpassen könnte, wie man will. Diese Aussage bekommt spätestens jetzt einen fiesen Beigeschmack. Denn offenbar haben die Entwickler bei DICE bereits optische Anpassungsmöglichkeiten in das Spiel gebracht. Bisher zwar nicht zum Benutzen, jedoch fand ein Dataminer entsprechende Einträge in den Dateien. In einem kurzen YouTube-Video zeigt er sogar die Möglichkeiten. Zum Anderen gab es aber auch in den Comic-Serien wie Rebels custom Tie-Fighter. Diese hatten keine klassische schwarze Lackierung, sondern eine Bunte. Es ist also sogar von offizieller Seite aus möglich, optische Veränderungen an eigentlich bekannten Designs vorzunehmen. Bei den gefundenen Dateien handelt es sich um verschiedene Alien-Rassen oder Legionen.
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