Star Wars Battlefront… Bald ist es soweit und der neueste Kracher aus der Weltraumsaga wird veröffentlicht. Wir haben alle Fakten und Stories über Han, Luke, Leia und allem, was dazu gehört.
Am 19. November ist es soweit und in Deutschland wird Star Wars Battlefront offiziell an den Start gehen. Wie es sich gehört, wird natürlich im Vorfeld schwer auf den Busch geklopft und alles an News, Facts und Stories zusammengetragen, was nur irgendwie geht, um sich für den Verkaufsstart ein geeignetes Bild machen zu können, denn der gemeine Spieler möchte ja schließlich nicht die Katze im Sack kaufen. Es soll aber nicht auf Teufel komm raus gespoilert werden, um den „Aha!“-Effekt nicht zu versauen. Unsere Zusammenstellungen werden natürlich regelmäßig auf Aktualität geprüft und bei Bedarf auf den neuesten Stand gebracht.
Die Fakten:
- – Verkaufsstart in Deutschland: 19. November 2015, in Amerika kommt der Shooter bereits am 17. November an den Start.
- – Star Wars Battlefront erscheint für den PC, die PlayStation 4 und die Xbox One.
- – Systemvoraussetzungen PC: Intel I3 6300T oder vergleichbar, Nvidia GTX 660 oder AMD HD7850, 8 GByte RAM. Die Beta funktionierte aber auch auf schwächeren Systemen ab Windows 7 / 64Bit.
- – 60 FPS sind für alle Plattformen anvisiert, allerdings muss man sich auf den Konsolen bei den Splitscreen-Coops mit 30 FPS begnügen.
- – Es sollen keine Dedicated Server und kein Serverbrowser enthalten sein. Man wird ein skillbasiertes Matchmaking-System integrieren, bei dem es aber möglich ist, durch eine Art Squaderstellung auch geschlossen mit mehreren Freunden auf dem gleichen Server in einem Team spielen zu können.
Die Engine:
Star Wars Battlefront basiert auf einer stark überarbeiteten Frostbite 3-Engine, in die Photogrammetrie und PBR (Physically Based Rendering) integriert wurde. Die Photogrammetrie ermöglicht gestochen scharfe Objekte und wunderschöne Landschaften, die durch PBR und physisch korrekte Beleuchtung unfassbar gut aussehen und den Originalen in nichts nachstehen. Man verzichtet aber im Gegensatz zu Battlefield 4 darauf, die Umgebung so massiv zerstören zu können, da diese Funktion schon rein thematisch nicht in das Star Wars-Universum passt.
Maps und Modi:
Laut DICE sollen beim Start von Star Wars Battlefront mindestens 12 Maps und acht Modi enthalten sein. Die Maps verteilen sich Anfangs auf vier Planeten plus der beiden Maps vom kurz danach erscheinenden, kostenlosen DLC „Schlacht um Jakku“. Bekannte Planeten sind derzeit Hoth, Sullust und Tatooine.
Bei den Modi hielt sich DICE recht lange bedeckt und erst kürzlich kamen noch einige zu den anfangs Angekündigten hinzu. Folgende Spielvarianten sind derzeit bekannt:
- – Walker Assault (Zwei AT-AT müssen zerstört werden, bevor das Kraftwerk erreicht wird.)
- – Supremacy (Eine Art Conquest)
- – Blast (Deathmatch-Variante)
- – Fighter Squadron (Luftkampf mit dem Falcon, X-Wings, Tie-Fightern, etc.)
- – Hero Hunt (Ein Held jagt /wird gejagt)
- – Cargo (Capture the Flag-Variante)
- – Drop Zone
- – Domination
- – Droid Run
Klassensystem und Helden:
Bei Star Wars Battlefront wird es kein Klassensystem an sich geben, aber die Spieler haben die Möglichkeit, mittels Starcards den Charakter entsprechend den eigenen Vorlieben anzupassen. Man levelt die Funktionen nach und nach frei und hat die Möglichkeit, eine Primärwaffe, eine Sekundärwaffe, eine Zusatzfunktion (Granate etc.) und eine Fähigkeit wie ein Energiefeld oder ein Jetpack auszusuchen. Jede Funktion hat dabei eine mehr oder wenige lange Cooldownzeit, bis das Item wieder genutzt werden kann. Auf diese Weise stellt man sich quasi seine eigene Klasse zusammen und kann seinen Favoriten selbst entwickeln und ausrüsten.
Die Helden hingegen sind fest im Spiel enthalten und haben neben den normalen Fähigkeiten noch mächtige Zusatzfunktionen. Der Imperator kann schwere Energieblitze gegen seine Widersacher schleudern, während Prinzessin Leia buffen und Energieschild nutzen kann oder Darth Vader nutzt seine dunkle Macht und schleudert seine Gegner einfach hinweg. Mehr Informationen zu den Helden haben wir hier. Die Helden können in einigen Spielmodi nach dem Pickup des „Helden-Items“ genutzt werden und sind somit eine Art Boss-Gegner, wobei pro Fraktion nur einer aktiviert werden kann.
DLCs und Season Pass:
Star Wars Battlefront bleibt nicht so bestehen, wie es am Anfang erscheint. Durch DLCs wird das Spiel um Funktionen, Maps und anderen Zusätzen erweitert. Das erste DLC „Schlacht um Jakku“ wird kostenlos sein. Es sollen anschließend mind. vier weitere Mappacks erscheinen, die entweder einzeln zu kaufen oder mittels Season-Pass erstanden werden können. Für rund 50 € hat man dann die Möglichkeit, über den Season-Pass die DLCs früher als alle anderen nutzen zu können und es sind exklusive Items und Emotes enthalten. Wer alles auf einmal erstehen möchte, kann die Star Wars Battlefront Ultimate Edition für etwa 120€ kaufen. Diese Edition enthält neben dem Spiel, dem Season-Pass, dem sofort freigeschalteten Blaster DL-44 von Han Solo, dem Iontorpedo und der Iongranate noch zwei weitere Emotes, den Ion-Shock und das Victory-Emote, mit dem der Held bei einem Sieg die Faust gen Himmel streckt.
Die Story:
Wer die Sory rund um die Geschwister Leia und Luke, Han Solo, Boba Fett, Darth Vader und den anderen Protagonisten nicht kennt, dem sei Amazon empfohlen, um sich die Sextalogie zu bestellen oder liegt seit Jahrzehnten im Koma. Kurz zusammengefasst befinden sich die Rebellen und das Imperium im Krieg. Papa ist beim Imperium, die Kids bei den Rebellen, es wird bis aufs Blut gefochten, bis am Ende alle wichtigen Leute zusammenfinden und die Familie glücklich in die Zukunft schaut. Man spricht von einer „Lindenstrasse“ im Weltall, die aber toll in Szene gesetzt worden ist.
Star Wars Battlefront nimmt zwar alle Punkte aus der Sternensaga auf, ohne aber eine eigene Story zu entwickeln. Es werden zwar immer wieder bekannte Szenen eingeblendet, die aber nur motivierend und stimmungsfördernd eingesetzt werden.