Aktuell sind einige Spiele bekannt, die sowohl für die aktuelle sowohl auch für die kommende Konsolen-Generation erscheinen werden. Marcin Iwinski, einer der Mitgründer von CD Projekt welche unter anderem für The Witcher verantwortlich sind, betont in einem Interview, dass das Entwickeln von Spielen über mehrere Konsolen-Generationen nicht immer vorteilhaft ist.
Aktuelle Projekte wie Destiny, Watch Dogs oder auch Assassin’s Creed IV: Black Flag, werden für die aktuelle sowohl als auch für die Next-Gen Konsolen entwickelt. Doch ist das nicht immer komplikationslos, wie Iwinski in einem Interview mit Edge erwähnt.
„PC is a non-stop next-gen, that’s the cool thing about it. So I think a lot of people with big franchises and massive reach plans, they’ll have this dilemma, and I think there’ll be a lot of comprises made in the industry that might not necessarily be good for gamers.“
Das heißt so viel wie:
„Wir haben deutlich gesagt, dass wir ausschließlich für die kommende Generation entwickeln. Der PC ist immer NextGen, was auch das Coole an ihm ist. Ich denke, dass viele Leute mit großen Franchises und ebenso großen Plänen in einem Dilemma stecken. Ich denke, dass in der Industrie eine Menge Kompromisse eingegangen werden müssen, welche für die Spiele nicht unbedingt gut sind“
Dabei fügt er auch das eigene Projekt The Witcher 3 als Beispiel hinzu:
„The Witcher 3 ist so groß… Mit einer Welt größer als Skyrim und dem, was wir in das Spiel packen wollten, gibt es einfach keinen Weg das Spiel auch auf der aktuellen Generation lauffähig zu machen. Wir müssten ein paar Jahre in die Entwicklung einer PlayStation 3- und Xbox 360-Fassung stecken und dann wäre die Erfahrung so lala. Das würden wir niemals machen“
Quelle: Hier geht’s zum Interview mit Edge