Viele große Spiele erscheinen nur noch mit Online-Modi oder müssen mit aktiver Internetverbindung gespielt werden, Sony sieht das aber ganz anders.
In der Vergangenheit haben sich bereits Publisher zur Thematik Single- oder Multiplayer-Titel geäußert, nun also auch Sony. Bereits gegen Ende des letzten Jahres äußerte sich Electronic Arts, nachdem man Visceral Games schloss. Und damit auch einen Einzelspieler-Titel im Star Wars-Universum begrab. Als Hauptgrund ließen die Amerikaner verlauten, dass Spiele ohne Multiplayer nicht länger populär wären und stattdessen kompetitive Titel im Vordergrund stünden. Die Japaner, die sich natürlich hauptverantwortlich um ihre PlayStation 4 kümmern, sehen das aber ganz anders. Vor allem hat dieses Jahr gezeigt, dass sie recht zu haben scheinen.
Während man großen Online-Titeln wie Fortnite ihren Erfolg und Einfluss nicht absprechen kann, gibt es aber auch noch Spiele, die mit ihrer hervorragenden Story punkten können. Dass das keine einfache Hypothese ist, sollten die diesjährigen Game Awards beeindruckend gezeigt haben. Nicht umsonst hat sich God of War den Titel Game of the Year verdient. In einem Interview äußerte sich Warwick Light, Vice President vom SIEE & Managing Director, offiziell dazu. So würden die Spieler der hauseigenen Konsole nach Singleplayer-Spielen verlangen. Und genau das würde man auch an Titeln wie Spider-Man oder God of War sehen. Dementsprechend ist für Fans des ruhigen Erkundens auch das Jahr 2019 prall gefüllt. Dreams und Days Gone werden dann auf jeden Fall erscheinen. Mit Ghost of Tsushima und The Last of Us Part 2 könnte es mindestens noch zwei weitere Kracher geben.