In einem Interview erklärt der Senior Game Designer von Sony, dass es bis jetzt noch nicht möglich sei, die VR-Brille Project Morpheus ohne Kabelverbindung herzustellen.
Sony enthüllte vor kurzer Zeit ihren hauseigenen Versuch Virtual Reality auf die PlayStation 4 zu bringen und erklärt mit der VR-Brille Project Morpheus ihrem Konkurrenten Oculus Rift inoffiziell den Krieg. Zumindest im Punkto Release scheint Sony die Nase vorn zu haben.
Project Morpheus soll schon Ende dieses Jahres, beziehungsweise spätestens Anfang 2015 auf den Markt kommen, während wir auf die finale Version der Oculus Rift vielleicht sogar bis Ende 2015 warten müssen. Allerdings leben beide VR-Brillen vom Head-Tracking System, also dem Feature, dass eure Kopfbewegungen in das Spiel übertragen werden, doch das kann sich mit Kabeln am Hinterkopf in heiklen Situation als tückisch entpuppen. In einem Hands-On von The Guardian wird die Möglichkeit einer Wireless Version der Project Morpheus gesprochen.
Wie Senior Game Designer Jed Ashforth erklärt, sei es derzeit nicht möglich eine kabellose Version der VR-Brille zu entwickeln. Den Versuch hat man schon gewagt, allerdings machen es Stromversorgung, Berechnungen und Wireless-Brandbreite nicht möglich, obwohl Ashforth davon ausgehen würde, in naher Zukunft ein Wireless-Modell zu sehen. „Sag niemals nie“, sind seine Worte.
Vor allem in Zeiten, in denen fast alles ohne Kabel verbunden ist, scheint es schon sinnvoll zu sein eine kabellose VR-Brille auf den Markt zu bringen – vielleicht kann Oculus ja nachhelfen.