Star Wars: Battlefront wird von Dice entwickelt und erfährt einen großen Hype. Doch je größer der Hype desto größer ist auch der Druck, der von den Spielern ausgeht.
Dice stand oft genug, vor allem in Bezug mit Battlefield, in der Kritik. Auch heute noch wird das Unternehmen gemeinsam mit EA misstrauisch von der Spielerschaft beäugt. Dies hat Konsequenzen zur Folge, die Dice vor allem durch Star Wars nun zu spüren kriegt.
„Vermasselt’s bloß nicht!“ Mit diesen Worten wird Dice in den vergangenen Wochen immer wieder von der Spielerschaft belagert. In einem Interview mit dem CEO Patrick Bach sagt dieser, dass er noch nie zuvor so oft diesen Satz gehört hatte. Die Folge davon ist natürlich, dass das Unternehmen unter einem enormen Druck steht:
Es ist ein anderer Druck und natürlich ist es dumm für uns, wenn wir uns selbst unter noch mehr Druck setzen. Da gibt es sehr begierige Star Wars Anhänger, die alle wollen, dass Battlefront großartig wird. Das ist der Punkt, wo es los geht. Wir haben es verstanden, vermasselt es nicht.
Dass es aber durchaus auch möglich ist, Spiele nicht so zu präsentieren, wie die Gamer es sich vorgestellt haben, zeigen zahlreiche Beispiele aus der Vergangenheit. Das Problem dabei ist jedoch laut Bach, dass es zahlreiche Optionen gibt, wie Spiele vermasselt werden können. Einige Gamer seien sich bereits ziemlich sicher, wo genau die Schwierigkeiten liegen werden. Jetzt ist die Entwicklung jedoch an einem Punkt angelangt, wo man sich weniger über das Sorgen machen sollte, was es macht und gemacht hat. Trotz allem würde man den Release nach hinten verschieben, wenn noch an wichtigen Punkten gearbeitet werden muss.
Wie seht ihr das? Ist der Druck für euch berechtigt?