Ist die Idee der Oculus Rift einfach nur geklaut? Das behauptet zumindest die Firma „Total Recall Technologies“ und verklagt nun Oculus-Gründer Palmer Luckey.
Das Start-Up Unternehmen Oculus hatte mit seiner Idee für das Oculus Rift wohl eine der visonärsten Ideen der letzten Zeit, doch nun soll sich herausstellen, dass diese Idee einfach nur geklaut war. Doch das behauptet nicht nur irgendein 0815-Unternehmen, sondern einer der ehemaligen Arbeitgeber des Oculus-Gründers Palmer Luckey.
Er wird nun von Total Recall Technologies unter anderem wegen Betrugs und Vertragsbruch verklagt. Die Firma hatte Luckey im Jahr 2011 beauftragt ein Head-Mounted-Display zu entwickeln. Nun wirft ihm die Firma vor, die im Rahmen seines Vertrages unterschriebene Vertraulichkeitsvereinbarung gebrochen zu haben.
Im Jahr 2012 startete Lucky auf Kickstarter eine Crowdfunding-Kampagne für das Oculus Rift und konnte binnen 24 Stunden bereits das Ziel der Finanzierung erreichen. Total Recall Technologies behauptet nun, dass der entwickelte Prototyp auf Ideen basiert, die Gründer Palmer gestohlen hat. Dies stellt einen klaren Bruch der Vertraulichkeitsvereinbarung dar. Die Firma verlangt nun Schadensersatz Ansprüche und eine Strafzahlung. Eine Höhe der verlangten Beträge nannte man aber nicht.
Was glaubt ihr? – Ist die Idee geklaut oder will sich die Firma nur wichtig machen? – Schreibt es in die Kommentare!