Es könnte möglich sein, dass Kunden des Online-Stores von Gamestop Opfer von Hackern wurden und ihre Daten unter Umständen verkauft werden.
Möglicherweise ist der Online-Store von Gamestop Opfer eines Hackerangriffs geworden. Laut der offziellen Website des Unternehmen könnten Kreditkartendaten gehackt worden sein. Ein Dritter berichtete dem Unternehmen, dass auf der Website genutzte Daten zum Verkauf angeboten wurden. Berichtet wurde darüber unter anderem auf der Seite KrebsOnSecurity. Diese stammt von dem ehemaligen Washington-Post-Mitarbeiter Brian Krebs. So sollen die Kundendaten zwischen Mitte September 2016 und der ersten Februarwoche 2017 entwendet worden sein. KrebsOnSecurity hätte zwei Quellen, die berichten, von zwei Gesellschaften für Zahlungssysteme, entsprechende Warnungen erhalten zu haben.
Gamestop reagierte schnell und entschuldigte sich für die eventuell entstandenen Probleme. Man wolle sich allerdings schnellstmöglich um das Problem kümmern. Entsprechende Maßnahmen sollen eingeleitet werden, um jegliche Probleme, die gefunden werden, auszulöschen. Gleichzeitig empfiehlt man den Kunden, ihre Abbuchungen im Auge zu behalten. Sollten unautorisierte Transaktionen getätigt werden und diese zeitnah berichtet werden, würden Kunden nicht dafür haftbar gemacht. Bedeutet, dass Kunden, denen ein Schaden bei Gamestop direkt entsteht, diese sich mit dem Unternehmen in Verbindung setzen können. Am Ende sollte die Zahlung einfach negiert werden. Wer allerdings Opfer bei anderen Seiten wird, muss schnellstmöglich den jeweiligen Kundendienst kontaktieren.
Hab ihr in letzter Zeit bei Gamestop etwas gekauft und könntet davon betroffen sein?