Glück für Rockstar: Nachdem eine Sammelklage gegen die Entwickler von Grand Theft Auto 5 eingereicht wurde, ist diese nun durch einen richterlichen Bescheid abgewiesen worden.
Amerikanische Klagen gegen Produkte und Firmen aller Art haben ja durchaus einen großen Unterhaltungswert. Denn sobald man in den Staaten nicht explizit auf Kleinigkeiten hingewiesen wird, wittern schon manche eine Chance um gegen den Konzern ein Verfahren zu starten. Selbst wenn es dabei um die absurdesten Dinge geht, die man sich vorstellen kann. Auch Rockstar Games ist nun in den Genuss einer solchen Klage gekommen.
Warum? Weil auf der Packung mit einem enthaltenen Multiplayer Modus geworben wird, dieser aber nicht sofort nach dem Release verfügbar war – Rockstar zufolge aufgrund von technischen Problemen. Den Klägern zufolge sei die Strategie von Take-Two und Rockstar „hinterhältig“, „unrechtmäßig“ und „unfair“, da sie auf der Verpackung irreführende Angaben machten. Nachdem der Prozess nun vor Gericht gegangen war, wurde die Anklage abgeschmettert.
Die Begründung hinter der Entscheidung ist dabei relative simpel – da auf der Verpackung nicht stand, dass der Multiplayer Modus sofort nach dem Release zur Verfügung steht, hätte auch niemand damit rechen müssen entschied Richterin Virginia A. Philips.
Was haltet ihr von solcherlei Anklagen? Haben sie ihre Berechtigung oder findet ihr sie einfach nur unnötig?