Auch Mittelerde: Schatten des Krieges ist Teil der aktuellen Debatte um Lootboxen, doch diese kann man sich unendlich oft beschaffen.
Mittelerde: Schatten des Krieges ist noch keine Woche auf dem Markt, da gibt es schon Möglichkeiten, an die gehassten Lootboxen zu kommen. Der Titel ist einer der Auslöser für die aktuelle Debatte um die Kisten. Für viele sind sie ein Grund, Spiele nicht zu kaufen, gerade dann, wenn es sie in Solo-Titeln gibt. Andere wiederum mögen sie nicht, widmen sich aber trotzdem dem Spiel. Und anderen ist, wie so oft, alles egal. Dennoch haben sich die Entwickler von Monolith und der Publisher das Ganze etwas Anders vorgestellt. Die besten Kisten gibt es im Spiel natürlich nur gegen echtes Geld. Allerdings lassen sich zwei abgeschwächte Versionen mit der normalen Ingame-Währung ergattern.
Und eben jene ist der Schlüssel, um an unendlich viele von den Boxen zu kommen. Ein Trainer, der fast passend zum Release veröffentlicht wurde, ermöglicht es. So ist eine Funktion des Cheat-Programms, dass man sich so viel Mirian, also die Ingame-Währung, geben kann, wie man will. So hat man innerhalb von zehn Sekunden knapp 300.000 Einheiten der Währung. Damit kann man 200 Kisten mit Gefolgsleuten kaufen. In wenigen Minuten kommt man also an eine massive Anzahl an Verbündeten. Noch ist allerdings nicht klar, was mit den Leuten passiert, die diesen Weg gehen. Da es einige Multiplayer-Elemente gibt, könnte so das Balancing komplett durcheinander geraten. Es bleibt also abzuwarten, wie der Publisher reagieren wird.
Quelle: Trainer-Forum