Pewdiepie hat sich erneut aufgrund eines Vorfalls negativ ins Licht gerückt. Trotz einer Entschuldigung vollziehen die Firewatch-Entwickler entsprechende Konsequenzen und werden dafür in Rechenschaft gezogen.
Es ist mittlerweile der zweite Vorfall, bei dem sich der weltweit erfolgreichste YouTuber Pewdiepie nicht sonderlich positiv ins Licht rücken konnte. Im Laufe eines Streams, bei dem der schwedische Gamer PlayerUnknown’s Battlegrounds zockte, entfleuchte ihm das noch relativ beliebte N-Wort, als er sich über einen anderen Spieler aufregte. Das könnte den ein oder anderen auch schon an einen anderen Vorfall erinnern, bei dem selbiges Wort negative Konsequenzen mit sich gezogen hatte. So konnte sich auch Felix Kjellberg, wie sein bürgerlicher Name lautet, nicht vor den Folgen schützen, die ihn nach seinem N-Patzer ereilten.
So entschieden sich die Firewatch-Entwickler dazu einen DMCA zu verordnen, wodurch sämtlich Videos, die Pewdiepie von Firewatch gemacht wurden, von seinem Channel gelöscht wurden. Dies gaben sie auch via Twitter bekannt und bezogen sich dabei zusätzlich ebenso auf alle Titel, die in der Zukunft vom Studio Campo Santo entwickelt werden. Mittlerweile hatte sich der Schwede öffentlich für sein Benehmen entschuldigt, doch die Entwickler bleiben eisern bei dem Verbot. Damit haben sie jedoch die Rechnung ohne die Fans des YouTubers gemacht. Nachdem bekannt wurde, dass jeglicher Firewatch-Content weiterhin gesperrt werden würde, ging die Community auf die Barrikaden und besuchte die Steam Seite.
Zuvor hatte Firewatch noch zu 84 Prozent positive Bewertungen, doch in den vergangenen Tagen lassen sich in den neusten Wertungen überwiegend negative Kommentare ablesen, in denen unter anderem auch der Vorfall mit Pewdiepie erwähnt wird. Insgesamt sind die Reviews in den vergangenen dreißig Tagen nur zu 45 Prozent positiv gewesen. Alle weiteren Spieler bewerteten das Spiel als „nicht empfehlenswert“. Ob diese Aktion die Entwickler dann doch dazu bewegen sollte, seine Meinung zu ändern und die Videos wieder zuzulassen, wird sich zeigen. Verschafft euch einfach selbst einmal einen Überblick über die aktuellen Bewertungen des Spiels.
Was haltet ihr von dieser Aktion? Und wie hättet ihr an Stelle der Entwickler gehandelt?