Letzte Woche überraschte die Meldung, dass Facebook sich den Entwickler der VR-Brille Oculus Rift, die Firma Oculus, einverleibt hat. Diese Meldung wurde überwiegend negativ aufgefasst, wobei einige der enttäuschten Fans aber sichtlich zu weit gingen und die Mitarbeiter der Firma bedrohten- Nun wehrt sich Oculus dagegen.
Die Übernahme des Herstellers der bekannten VR-Brille wurde im Internet stark zerrissen. Auf allem Plattformen las man negative Kritiken und es war eine durchgehend verstimmte Meinung gegenüber dieser Übernahme zu spüren.
Nun allerdings meldete sich Oculus Rift-Creator Palmer Luckey auf Reddit zu Wort- aus gegebenen Anlässen. Er, weitere Mitarbeiter sowie Familienmitglieder der Mitarbeiter würden seit der Fusion mit Facebook unter massiven Einschüchterungen der Öffentlichkeit stehen. Es käme zu Drohanrufen und Nachrichten, die bis hin zu Todesdrohungen reichen würden.
Oculus sei vor der Übernahme zwar bewusst gewesen, dass sie mit diesem Schritt auch auf Gegenstimmen treffen würden, aber dieser “ Scheiß“ wie Luckey sich ausdrückte, sei nicht gerechtfertigt. Es sei für jede Firma heutzutage wichtig, Marktforschung zu betreiben und Facebook stände hier als eine der einfachsten Möglichkeiten zur Verfügung, auch wenn Oculus bewusst sei, dass die Privatsphäre unter dieser Marktforschung leidet. Luckey bezeichnet sich selber als jemanden, der die Privatsphäre anderer Menschen sehr hoch schätzt und diese niemals verletzen will, jedoch sei es für das Unternehmen unabdingbar diese Datenanalysen zu betreiben.