Der DayZ Entwickler Dean „Rocket“ Hall hat sich in den letzten Monaten sehr rar gemacht. So kamen so gut wie keine Nachrichten über das Spiel nach draußen. Jetzt meldete er sich wieder zu Wort und sprach über die Maßnahmen, die man ergriffen hat, um Hackern das Handwerk zu legen.
Wieder ein kleiner Bruch von Seiten Halls, seiner Social Media Pause gegenüber. So meldete sich der Entwickler auf Reddit um über Änderungen zu sprechen, die am Spielclient vorgenommen wurden um Hackern und Cheatern das Leben schwer zu machen. So erzählte er, dass man die verwundbarsten Punkte des alten Arma Systems in Angriff genommen hat. Das seien die Verfügbarkeit der Daten der ganzen Map, und die Simulation. So habe man die Verfügbarkeit der Daten signifikant reduziert, damit Änderungen, die von Hackern verursacht werden höchstens in einem lokalen Bereich wirksam werden.
Außerdem wurden die Simulationsberechnungen auf den Server verlagert. Die neue Rolle des Spielclienten soll also das empfangen von Aktionen werden, denn dieser konnte in Arma praktisch alles, was Hackern ihr Spiel sehr erleichterte.
Dean Hall erklärte aber, dass es praktisch unmöglich sei, ein Spiel so zu programmieren, dass hacking technisch nicht möglich wird. Es wird also auch in der DayZ Standalone wieder Hacker geben. Jedoch wurden die Möglichkeiten und die Auswirkungen der Hacks drastisch reduziert.
