Realismus ist bekanntlich ein Standbein, dass die Videospiele immer eindrucksvoller und immersiver werden lassen soll. The Division soll ein realistischer Nachbau von New York sein.
Ubisoft kann nicht oft genug betonen, dass die Spielwelt von Manhattan ein unheimlich genaues Duplikat des echten Big Apple sein soll. Ganze Straßenzüge sind angeblich nachgebildet worden und die begehbaren Gebäude sollen ebenfalls den echten Bauten in Punkto „Echtsein“ in so gut wie nichts nachstehen. Genau dazu ist nun ein Video erschienen, dass in groben Zügen zeigt, wie erfolgreich der ubisofte Nachbau von Manhattan vollzogen wurde.
The Division wird entgegen erster Gerüchte tatsächlich nur in Manhattan spielbar sein. Weitere Stadtteile sollen im Laufe der Zeit folgen, aber bleiben wir zunächst nur beim Startszenario. Der Finanzdistrikt New Yorks ist das Zauberwort und erstaunlicherweise sind die groben Züge in jeder Aufnahme immer wieder erkennbar. Aus spielerischer Sicht hat Ubisoft auf eine 1:1-Adaption verzichtet, um sich entsprechende Reserven in petto halten zu können und bei so manchen Gebäuden stimmt die Form nicht immer oder die Texturen entsprechen nicht immer den originalen Gebäuden, aber irgendwie macht es doch Spaß, das virtuelle Ergebnis zu bestaunen:
Es bleibt abzuwarten, welche Szenarien in The Division folgen werden, aber wenn diese auch nur teilweise die Qualität halten, können wir zumindest für New York in Zukunft auf Google Street View verzichten. Es ist halt schöner, wenn der totale Realismus nicht so ganz nachvollzogen wird, denn dann können wir nicht mehr vom Echten unterscheiden und da stellt sich die Frage, ob wir das überhaupt wollen, denn der Eindruck, dass es sich um ein Spiel handelt, soll bei allem gebotenen Respekt nicht verloren gehen. Realismus pur = verlorene Fantasie!
Seht ihr das genau so oder wünscht ihr euch den totalen Realismus?