Star Wars: Battlefront 2 verfehlt sein Ziel bei den Verkaufszahlen, nun sollen die Mikrotransaktionen wiederkommen. Wann, verrät CFO Jorgensen!
Battlefront 2 hatte einen schlechten Start hingelegt. Zum Release plagten den Titel nicht nur Kritik am Multiplayer oder an der Story. Denn dies wäre wohl noch das kleinste Problem gewesen. Vielmehr sorgte Battlefront 2 großen Wirbel mit Lootboxen, die eindeutig als Pay2Win angesehen wurden. Damit löste Battlefront 2 und EA wohl einer der größten Kontroversen des Jahres 2017 aus und reformierte die Diskussion rund um die Lootboxen.
Und obwohl sich Battlefront 2 über 9 Millionen Mal verkauft hat, liegt der Titel damit mit einer Million hinter seinem Ziel. Und auch im Vergleich zu seinem Vorgänger liegt Battlefront 2 weit hinten. Denn der Vorgänger hatte mit 14 Millionen verkauften Exemplaren und einen späten Release im Jahr 2015 deutliche bessere Werte zum damaligen Ende des Fiskaljahres 2016.
Das Fiskaljahr 2016 läuft bei EA vom 1. April 2015 bis zum 31. März 2016. Entsprechend also das Fiskaljahr 2018 vom 1. April 2017 bis zum 31. März 2018.
Auch wenn man Battlefront 2 etwas weniger zugetraut hatte zum Ende von Fiskal-18, so werden wohl auch diese Ziele unerreichbar bleiben, was infolgedessen zu dieser Entscheidung geführt haben dürfte.
Noch ist nicht klar, wann genau die Mikrotransaktionen wieder dem Spiel hinzugefügt werden. Jedoch ließ man bereits damals, als man eben jenes Feature dem Spiel entfernte, offen, wann und ob die Mikrotransaktionen zurückkehren. Nun heißt es zumindest, laut dem Wall Street Journal, von CFO Jorgensen, dass die Mikrotransaktionen bereits in den kommenden Monaten wiederkehren.
Aber auch weiter, dass man es erst dann tun werde, wenn man findet, dass die Zeit reif dazu ist. Jorgensen soll dazu angeblich die Schuld f ür die schlechten Verkaufszahlen geben den Kontroversen rund um die Lootboxen und auch der stetigen Diskussion von Politikern, ob es sich bei Lootboxen um Glücksspiel handle.
Quelle: Dow Jones by Wall Street Journal