Der erste Trailer zu Fallout 4 hatte damals einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Der Fokus lag dabei ganz klar auf der Grafik.
Die ersten Reaktionen zum damaligen Release des ersten Trailers zu Fallout 4 waren ziemlich unterschiedlich. Während man sich vorrangig darüber freute, dass der Franchise endlich fortgeführt wird, ging auch gleichzeitig ein wildes Gerede in die Richtung der Grafik los, die nicht jedem gefiel.
Ist das wirklich die Grafik, mit der die Spieler in Fallout 4 konfrontiert werden? Auf der Pressekonferenz von Bethesda wurde weiteres Material veröffentlicht, was einige wieder aufatmen ließ. So „schlimm“ schien es für einige wohl doch nicht zu werden. Der Unmut, der durch die Grafik los getreten wurde, erreichte auch Bethesda selbst. Game Director Todd Howard äußerte sich zu diesem Thema und versicherte, dass die Grafik durchaus eine Bedeutung im Spiel besitzt. Sie ist allerdings weniger bedeutend als das Gameplay.
Auch Bethesdas Marketing Executive Peter Hines äußerte sich zu diesem Thema. Fallout sei schließlich nicht für die tolle Grafik, sondern für die zahlreichen Möglichkeiten bekannt, mit den unterschiedlichsten Dingen zu interagieren. Kein anderes RPG könne mit dieser Vielfalt punkten.
Trotz allem wird die Grafik nicht ganz außen vor gelassen. Stattdessen versuche man vielmehr, eine Balance zwischen beidem zu finden. Wenn jedoch für gewisse Features, die das Gameplay betreffen, mehr Zeit benötigt wird, dann steckt man die Energie auch dort hinein, anstelle sich weiter um die Grafik zu kümmern.
Wie steht ihr zu der Grafik in Fallout 4? Könnt ihr die Rechtfertigungen seitens Bethesda verstehen oder wollt ihr trotzdem, dass man etwas mehr daran arbeitet?