Playerunknown’s Battleground hat seit März bereits 5-Millonen Einheiten verkauft, außerdem äußert sich Bluehole zu der Implementierung der Modding-Tools.
Dass Playerunknown’s Battleground erfolgreich ist, brauchen wir kaum noch zu erwähnen. Das Spiel ist nicht nur in den News ein Dauerbrenner und beliebtes Spiel unter Streamern. Es verkauft sich natürlich auch sehr gut. Jetzt hat es PUBG geschafft, ganze fünf Millionen Einheiten abzusetzen.
Das ist für ein Early-Access Spiel, welches ohne großen Publisher auskommen muss, eine außerordentlich hohe Zahl. Bedenkt man dann noch, dass das Spiel erst im März dieses Jahrs offiziell verfügbar war. So wurde bereits Ende Juni die vier Millionen-Marke geknackt. Playerunknown’s Battleground dürfte also bald schon die sechs Millionen erreicht haben, wenn der Trend sich so fortsetzt.
Und damit sind aktuelle Dauer-Brenner in den Verkaufcharts gefährdet, von ihrem Thorn heruntergestoßen zu werden. Ark: Survival Evolved dürfte mit 5,1 Millionen bald den Platz abgeben müssen. Dann folgt Rust mit 5,6 Millionen und Rocket League mit gleichvielen Besitzern. Direkter Battle-Royale Konkurrent H1Z1: King of the Kill kann sich noch mit einem großen Vorsprung wähnen, welcher bei 6,3 Millionen liegt. Aber Playerunknown’s Battleground dürfte aktuell alle bald hinter sich liegen lassen.
Dieser immense Erfolg von Battle-Royal-Spielen geht auch an den großen Publishern und Entwicklern nicht vorbei. So gab erst jüngst der CEO von Ubisoft bekannt, dass man plane, für bereits existierende Spiele DLCs zu entwickeln, die dem Stil von Playerunknown’s Battleground nahekommen. Erfahrt dazu mehr hier.
Vorerst kein Mod-Support
Aktuelle Spieler von Playerunknown’s Battleground müssen sich aber vorerst noch gedulden, wenn sie hoffen, baldig einen offiziellen Mod-Support zu erhalten. Zwar hatte Entwickler Bluehole dies längst vor dem Launch erwähnt, dass man eigene Modding-Tools und weiteres hinzufügen will. Doch nun musste der Executive Producer Chang Han Kim in einem Interview mit dem Magazin PVPLive bekannt geben, dass das Feature noch einige Zeit auf sich warten lassen wird.
Zwar wolle man weiterhin Modding-Tools hinzufügen, da es „definitiv sehr wichtig für uns ist, mit Content-Entwicklern zusammenzuarbeiten, um regelmäßig fantastische Inhalte zu veröffentlichen“, so Kim. Jedoch hatte man die Umsetzung anfangs als nicht so schwer vorgestellt, weshalb sich diese nun verzögert. Es wird laut Kim aber auf jeden Fall kommen, vorerst müssen sich die Spieler aber mit dem Custom-Game-Feature zufrieden geben.