Dass Resident Evil 7 beim japanischen Studio CapCom entwickelt wird, wurde bereits vermutet, doch nun gibt es neue Hinweise – im LinkedIn-Profil einer externen Mitarbeiterin.
Karen Brakenridge ist professionelle Kostüm-Designerin und arbeitet seit Anfang diesen Jahres bei Superstylin in Hollywood. In ihrem LinkedIn-Profil gibt sie außerdem an, von November 2012 bis Januar 2013 beim Studio „House of Moves“ tätig gewesen zu sein. Diese Firma war bereits an der Entwicklung von Filmen wie „Fluch der Karibik“ oder Spielen wie „TRON: Legacy“ beteiligt und ist vor allem für Motion-Capturing-Aufnahmen bekannt. Doch nun wird es interessant: Die Kostüm-Designerin schreibt auch, bei „House of Moves“ an der Entwicklung von Resident Evil 7 beteiligt gewesen zu sein.
Sollten diese Informationen stimmen – und davon ist auszugehen, ist das nicht nur eine weitere Bestätigung für einen neuen Teil der Resident Evil-Reihe, sondern bedeutet auch, dass Resident Evil 7 bereits seit über einem Jahr entwickelt wird.
Der Name „Resident Evil 7“ wurde so noch nie erwähnt, doch CapCom ließ bereits verlauten, dass der neue Ableger der Reihe nach viel Kritik über einen zu actionlastigen sechsten Teil wieder mehr auf Horror setzen soll. Damit würde sich Resident Evil 7 zurück zu seinen Wurzeln begeben, worauf viele Fans hoffen. Doch hatte CapCom bei einem derartig frühen Entwicklungsstart überhaupt Zeit, auf Kritik an Resident Evil 6 einzugehen?