Seid ihr schon einmal in einem Spiel nicht weiter gekommen und habt den Controller dann einfach einem Freund in die Hand gedrückt, damit dieser sein Glück versuchen kann? Doch was, wenn niemand in Reichweite ist? Sonys Antwort lautet SharePlay.
Es gehörte zu einer der größten Ankündigungen der Playstation 4 bevor diese überhaupt erschienen ist: SharePlay. Mit dieser Funktion könnt ihr virtuell den Controller an einen Freund weiter reichen, der dann statt euch an kniffligen Stellen schwitzen darf. Das Tollste: Euer Freund muss das Spiel selbst nicht besitzen, sondern nur eine PS4 mit Internetzugang.
Sony hat nun jedoch scheinbar einen kleinen Riegel vor die „virtuelle Couch“ geschoben. Eine SharePlay-Session soll nämlich auf maximal 60 Minuten beschränkt sein. Danach wird die Verbindung unterbrochen und nur noch der eigentliche Besitzer des Spiels hat Macht über den Controller. Nach bisherigen Informationen soll euch das aber auch eher weniger stören, denn ihr könnt einfach eine neue Session starten und da weiter machen, wo ihr aufgehört habt. Eine maximale Anzahl an SharePlay-Sitzungen soll es nicht geben. Eine kurze Verschnaufpause, also ein kurzer Zeitraum in dem ihr nicht direkt wieder die Funktion starten könnt, ist jedoch wahrscheinlich.
SharePlay soll die Playstation 4 mit dem heiß erwarteten Firmware-Update 2.0 erreichen und nicht nur die Möglichkeit geben, einen Freund alleine spielen zu lassen, sondern auch Coop-Spiele zuzulassen. Werdet ihr SharePlay nutzen?