Im Vorgänger von Dying Light 2 gab es keine Entscheidungen, die Einfluss auf die Spielwelt oder den Verlauf der Story genommen haben, das soll sich in der Fortsetzung ändern.
In Dying Light 2 soll es Entscheidungen geben, die bedeutenden Einfluss auf die Umwelt haben. Im ersten Teil hingegen gab es keine oder wenn nur sehr vereinzelte Entscheidungen, die getroffen werden konnten. Jedoch resultierten sie nicht in größeren Konsequenzen, sondern veränderten maximal den Strang einer Nebenquest. Im Nachfolger sollen stattdessen gewisse Wege einen sehr starken Einfluss auf Welt und Stadt nehmen. Dadurch gibt es auch ethisch nicht eindeutige Alternativen, die gewisse Aufgaben erleichtern oder erschweren können. Dadurch lassen sich beispielsweise bestimmte Parkour-Routen freischalten, bestimmte Effekte je nach Fraktion auslösen oder das Erscheinungsbild der Stadt verändern.
Ein Beispiel, das man auch während der Präsentation auf der E3 gesehen hat, ist, dass zwei Banditen einen Wasserturm unter ihre Kontrolle gebracht haben. Entweder, wir „vertreiben“ die beide auf unsere Weise und helfen dadurch der Peacekeeper-Fraktion, die Wasser in der ganzen Stadt verteilt. Oder, wir unterstützen die beiden und machen Wasser zu einem teuren Gut. Je nachdem, welche Fraktion diesen Turm kontrolliert, ändert sich das Stadtbild. Bei den Peacekeepern sieht es freundlich aus und Truppen patroullieren durch die Stadt. Bei den beiden Banditen versinkt der Stadtteil im Chaos und es könnte durchaus unfreundliche Begegnungen mit anderen Fraktionen geben. Dabei ist die Spielwelt etwa viermal so groß, wie die des ersten Teils. Natürlich lässt sich Dying Light 2 wieder mit bis zu drei Freunden spielen. Außerdem gibt es einige Anpassungen, betreffend des Nahkampfsystems und des Parkours.