
Das Survival-MMO Last Oasis ist nun die Early-Access-Phase gestartet und möchte vor allem mit seinem ungewöhnlichen Basisbau überzeugen.
Mit Last Oasis ist nun ein Survival-MMO in die Early-Access-Phase gestartet, das vor allem in puncto Basisbau einen ungewöhnlichen Weg einschlägt. Errichtet man in den anderen Survival-Spielen seine Basis an festen Orten, die meistens auch Häusern ähneln, sieht es hier etwas anders aus. Denn die Wahl-Heimat ist nicht am Boden verankert: Man basteltet sich seinen eigenen Mech. Mit diesem Gefährt wird die prozedural generierte Endzeitwelt als Nomade erkundet, dient aber auch als Träger von Schusswaffen. Auseinandersetzungen zu Fuß werden jedoch meistens im Nahkampf ausgefochten.
In Last Oasis bedroht euch als Überlebender vor allem das Klima, denn der Westen wurde von der Sonne regelrecht verbrannt und wir bewegen uns immer weiter gen Osten. Doch auch der Osten ist nicht besonders lebhaft, sind hier doch vor allem riesige Eisflächen zu finden. Zwischen diesen befinden sich andere Biome, wie Wälder und Wüsten, in denen man wichtige Ressourcen zum Überleben sammeln kann. Zusätzlich bedrohen einen aber auch noch feindselige Kreaturen wie riesige Sandwürmer, die auch eine Gefahr für die selbst gebaute Maschine darstellen. Bislang kommt der Survival-Titel ganz gut bei den Spielern an, die vor allem das Nahkampfsystem und die Mechs positiv hervorheben. Insgesamt soll die Early-Access-Phase zwischen ein bis zwei Jahre dauern. Aktuell kostet der Titel 25 Euro, ist aber noch bis zum 3. April 2020 für 21 Euro zu haben. Mit steigendem Umfang soll auch der Preis angepasst werden.